San Luca: Traditionelle Madonna di Polsi Feier abgesagt – Proteste erwartet

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Die traditionelle Festa della Madonna della Montagna di Polsi in San Luca, ein fester Bestandteil des religiösen Kalenders, wurde für dieses Jahr abgesagt. Das bedeutet, dass am 2. September keine Pilgerfahrt zum Heiligtum und keine Prozession der Madonnenstatue stattfinden wird. Die Feierlichkeiten werden stattdessen nur in den Pfarreien stattfinden.

Absagegrund unbekannt, Kritik von PRI

Die Gründe für die Absage wurden nicht offiziell bekannt gegeben, was zu Spekulationen und Kritik geführt hat. Salvatore Zoccali, Regionalsekretär der PRI (Republikanische Partei Italiens), äußerte sich scharf und betonte, dass kein Verbot die Pilger aufhalten könne. Er kritisierte die kirchlichen und zivilen Behörden für den Versuch, die Identität des Volkes auszuhöhlen, und kündigte Widerstand mit allen demokratischen Mitteln an.

Bedenken hinsichtlich spontaner Pilgerfahrten

Zoccali warf die Frage auf, wer den erwarteten spontanen Pilgerverkehr regeln und die Verantwortung für eventuelle Vorfälle übernehmen würde. Er kritisierte die Entscheidung, die Feierlichkeiten zu verlegen, anstatt den Zugang zum Heiligtum zumindest für die Gemeinde San Luca zu gewährleisten.

Devotion ungebrochen

Trotz der Absage wird erwartet, dass die tiefe Verehrung für das Heiligtum und das Madonnenbild weiterhin viele Menschen anziehen wird. Es bleibt abzuwarten, wie die Situation sich am 2. September entwickeln wird und ob die Behörden in der Lage sein werden, die Sicherheit der Pilger zu gewährleisten.

  • Absage der traditionellen Festa della Madonna di Polsi in San Luca
  • Kritik von PRI an kirchlichen und zivilen Behörden
  • Bedenken hinsichtlich spontaner Pilgerfahrten
  • Erwartung ungebrochener Devotion trotz Absage

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