Timo Werner: Vom Ferrari zum Mini-Dienstwagen bei RB Leipzig?

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Timo Werner, der ehemalige DFB-Star und Publikumsliebling von RB Leipzig, sorgt derzeit für Aufsehen. Nicht nur, weil er sportlich ins Hintertreffen geraten ist und der Verein ihn aufgrund seines hohen Gehalts von rund 10 Millionen Euro jährlich am liebsten verkaufen würde.

Der Grund für die Aufregung: Werners Wahl des fahrbaren Untersatzes. Während seine Teamkollegen vertraglich verpflichtet sind, mit den von Sponsor BMW/Mini Leipzig gestellten Elektro-Minis (Modell: Countryman) zum Training zu erscheinen, düste Werner zuletzt in seinem privaten Ferrari Purosangue vor. Ein Luxus-SUV mit 725 PS und einem geschätzten Wert von 380.000 Euro.

Warum der Ferrari? Ganz einfach: Werner hatte bis vor kurzem noch keinen Dienstwagen erhalten. Erst wurden die Neuzugänge mit den Elektro-Minis ausgestattet, Werner ging als Leih-Rückkehrer leer aus. Eine Situation, die seine aktuelle Rolle im Team widerspiegelt.

Nun hat sich die Situation aber geändert. Auch Werner wurde mittlerweile mit einem Mini Countryman ausgestattet. Bedeutet für den Rekord-Torjäger: 204 statt 725 PS und Abschied vom Ferrari auf dem Weg zur Arbeit. Ob ihm der Umstieg gefällt, bleibt abzuwarten. Fest steht aber: Auch bei RB Leipzig gelten Regeln, und die besagen, dass die Spieler mit ihren Dienstwagen zum Training kommen müssen.

Die Hintergründe des Dienstwagen-Chaos

  • Sponsoring-Vertrag: RB Leipzig wird von BMW/Mini Leipzig gesponsert.
  • Dienstwagenpflicht: Die Spieler sind vertraglich verpflichtet, mit den Dienstwagen zum Training zu erscheinen.
  • Vergabe der Dienstwagen: Zuerst wurden die Neuzugänge ausgestattet, Werner ging leer aus.
  • Ferraris Ausnahme: Solange Werner keinen Dienstwagen hatte, durfte er sein Privatfahrzeug nutzen.

Was bedeutet das für Werners Zukunft bei RB Leipzig?

Die Dienstwagen-Geschichte ist ein weiteres Indiz dafür, dass Timo Werner bei RB Leipzig keine große Rolle mehr spielt. Der Verein will ihn loswerden, und Werner selbst scheint sich mit der Situation arrangiert zu haben. Ob er bis zum Ende der Transferperiode am 1. September einen neuen Verein findet, bleibt abzuwarten.

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