Ukraine Angriffe: Zerstörte russische Bomber und US-Sanktionsdruck

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Nach ukrainischen Angriffen auf russische Militärstützpunkte zeigen Satellitenbilder Schäden an Flugzeugen. Gleichzeitig steigt der Druck auf Russland durch mögliche neue US-Sanktionen.

Satellitenbilder enthüllen Zerstörung

Satellitenaufnahmen bestätigen, dass bei den jüngsten ukrainischen Angriffen auf russische Luftwaffenstützpunkte in den Regionen Irkutsk und Saratow erhebliche Schäden entstanden sind. Insbesondere die strategische Bomberflotte in Belaja wurde schwer getroffen. Bilder zeigen ausgebrannte Wracks neben Attrappen, die offenbar nicht zur Täuschung ausreichten. Die Angriffe zielten auch auf den Luftwaffenstützpunkt Engels, wo eine Raffinerie in Brand geraten ist.

Drohnenangriffe auf russisches Territorium

Parallel zu den russischen Luftangriffen auf die Ukraine hat Kiew das Nachbarland mit Drohnenattacken überzogen. Das russische Verteidigungsministerium meldet den Abschuss zahlreicher Drohnen, räumt aber auch Einschläge ein, unter anderem in Engels und der Region Brjansk. Dort gab es einen Einschlag in der Nähe eines Militärflugplatzes. Die Ukraine setzt ihre eigenen Drohnen ein, um sich gegen die Angriffe aus der Luft zu verteidigen. Die Angriffe auf russische Raffinerien und Flugplätze zeigen die neue Fähigkeit der Ukraine, auch in das russische Hinterland vorzudringen.

Mögliche US-Sanktionen gegen Russland

Bundeskanzler Friedrich Merz sieht Bewegung in der Haltung der USA gegenüber Russland. Insbesondere im US-Kongress gibt es Bestrebungen, die Sanktionen gegen Russland zu verschärfen. Ein Vorschlag sieht Zölle von 500 Prozent auf Käufer russischen Öls und Gases vor. Merz betonte, dass mehr Druck auf Russland nötig sei, um den Krieg so schnell wie möglich zu beenden. Er schätzt, dass eine große Zahl von US-Senatoren und Kongressabgeordneten diese Initiative unterstützen würden, was selbst ein Veto des Präsidenten unwahrscheinlich machen würde.

Weitere Entwicklungen

  • Die Slowakei hat neue Sanktionen gegen Russland abgelehnt.
  • Die Ukraine meldet Tote und Verletzte bei russischen Angriffen.
  • Es gab Stromausfälle im russisch besetzten Teil der Ukraine.