Julian Weigend: Herzstillstand und Nahtoderfahrung des ARD-Stars

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Der beliebte Schauspieler Julian Weigend, bekannt aus der ARD-Serie "In aller Freundschaft", hat offen über seinen Herzstillstand und seine Nahtoderfahrung gesprochen. Im Alter von 44 Jahren erlitt Weigend einen Herzstillstand, der sein Leben für immer veränderte.

"Ich war schon auf der anderen Seite"

In einem Interview berichtete Weigend über die dramatischen Ereignisse. Er hatte sich eine Myokarditis zugezogen, weil er trotz einer verschleppten Erkältung Sport trieb. "Das ist halt typisch Kerl", sagte Weigend. "Geht schon, und so." Doch die Situation eskalierte, und sein Herz stand still. "Dann war ich schon im sogenannten Stillstand meines Organs, des Herzens und dann war ich schon auf der anderen Seite."

Weigend sprach auch über die Bedeutung des Todes und wie wir ihn oft verdrängen. "Wir kommen mit nichts, wir gehen mit nichts. Das letzte Hemd hat keine Tasche. Wir verdrängen den Tod ja auch, ist vielleicht auch ein Selbstschutz", sagte er.

Leben nach dem Herzstillstand

Der Herzstillstand hat Julian Weigends Leben verändert. Er hat gelernt, auf seinen Körper zu hören und achtsamer zu sein. Er genießt das Leben bewusster und ist dankbar für jeden Tag.

Aktuell steht Julian Weigend während der Sommerpause von "In aller Freundschaft" für Hugo von Hofmannsthals "Jedermann" auf der Bühne in Weimar. Dort sprach er mit dem ARD-Magazin "Brisant" über seine Erfahrungen.

  • Herzstillstand im Alter von 44 Jahren
  • Myokarditis als Ursache
  • Nahtoderfahrung
  • Veränderte Lebenseinstellung

Julian Weigends Geschichte ist ein Weckruf für uns alle, auf unsere Gesundheit zu achten und das Leben zu schätzen.

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