Neuruppin: Wasserrohrbruch legt Junckerstraße lahm – Anwohner betroffen

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Am frühen Mittwochmorgen kam es in Neuruppin zu einem größeren Wasserrohrbruch in der Junckerstraße. Eine Hauptwasserleitung war gebrochen, was dazu führte, dass die Straße zeitweise knietief unter Wasser stand. Die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr wurden kurz nach 5:00 Uhr alarmiert, als das Ausmaß des Schadens deutlich wurde.

Ursache noch unklar

Laut dem Chef der Stadtwerke Neuruppin, Thoralf Uebach, handelte es sich um eine der Hauptwasserleitungen, die ein Neubaugebiet versorgt. Pro Stunde traten rund 400 Kubikmeter Wasser aus dem defekten Rohr aus. Teilweise stand das Wasser bis zu 30 Zentimeter hoch auf der Straße. Die Ursache für den Rohrbruch, der ein etwa 50 Jahre altes Rohr betraf, ist derzeit noch unklar. Materialermüdung wird als mögliche Ursache in Betracht gezogen.

Auswirkungen auf die Anwohner

Der Wasserrohrbruch hatte erhebliche Auswirkungen auf die Anwohner. Ein großer Wohnblock mit rund 40 Wohnungen war zeitweise von der Wasserversorgung abgeschnitten. Die Stadtwerke stellten das Wasser zunächst für einen größeren Bereich ab. Kurzzeitig war sogar die Wasserversorgung in den Ortsteilen Gnewikow und Lichtenberg betroffen.

Einsatz der Stadtwerke

Mitarbeiter der Neuruppiner Stadtwerke waren mit Kran, Bagger und Lastwagen im Einsatz, um das Wasser und den Schlamm zu beseitigen. Der betroffene Bereich war während der Arbeiten abgesperrt. Am späten Vormittag konnte die Straße wieder freigegeben werden, und die Wasserversorgung wurde wiederhergestellt.

Keine Schäden an umliegenden Häusern

Glücklicherweise wurden zunächst keine Schäden an den umliegenden Häusern gemeldet. Allerdings lief Wasser in zwei parkende Autos, die jedoch fahrtüchtig blieben und von ihren Besitzern weggefahren werden konnten.

Schnelle Reaktion der Stadtwerke

Die Stadtwerke Neuruppin reagierten schnell auf den Vorfall und konnten die Lage unter Kontrolle bringen. Kurz nach 6 Uhr gab es für die meisten Haushalte wieder Trinkwasser. Die gesamte Innenstadt hat von dem Schaden nichts gemerkt, so der Stadtwerkechef.

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