Deutschland Tour: Lipowitz setzt Rennen nach Sturz fort

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Trotz eines heftigen Sturzes auf der zweiten Etappe der Deutschland Tour hat Radprofi Florian Lipowitz seine Teilnahme am Rennen fortgesetzt. Der Vorfall ereignete sich rund 16 Kilometer vor dem Ziel, als Lipowitz von der Straße abkam und frontal gegen einen Stromkasten prallte. Nach einer kurzen Behandlungspause konnte er jedoch weiterfahren.

Lipowitz' Zustand nach dem Sturz

„Ich habe Blessuren, aber soweit ist es ganz in Ordnung. Wir müssen schauen, wie es sich im Rennen anfühlt. Ich bin auf jeden Fall froh, am Start zu stehen“, erklärte Lipowitz am Samstagmorgen vor dem Start der dritten Etappe von Arnsberg nach Kassel. Er klagt hauptsächlich über Schmerzen an der rechten Hand, hat aber auch Prellungen an der Schulter und am Schlüsselbein davongetragen. Im Team wurde intensiv diskutiert, ob er das Rennen fortsetzen sollte.

Auch Zimmermann stürzte

Neben Lipowitz stürzte auch der deutsche Meister Georg Zimmermann in derselben Kurve. Er musste die Tour de France bereits nach einem Sturz vorzeitig beenden. Beide Fahrer setzten das Rennen jedoch am Samstag fort.

Narváez gewinnt Etappe

Die zweite Etappe der Deutschland Tour gewann der Ecuadorianer Jhonatan Narváez. Er setzte sich im Sprint gegen Riley Sheehan und Sören Waerenskjold durch. Marius Mayrhofer war als Vierter der beste deutsche Profi.

Gesamtwertung

In der Gesamtwertung spielt Lipowitz nach seinem Sturz keine Rolle mehr. Er kam mit über acht Minuten Rückstand ins Ziel. Waerenskjold übernahm das Blaue Trikot des Gesamtführenden.

Ausblick

Es bleibt abzuwarten, wie sich Lipowitz im weiteren Verlauf der Deutschland Tour schlagen wird. Seine Gesundheit und Sicherheit stehen jedoch an erster Stelle. Das Rennen verspricht weiterhin Spannung mit den kommenden Etappen.

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