Jimi Blue Ochsenknecht: Geldstrafe statt Urteil im Zechprellerei-Prozess

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Jimi Blue Ochsenknecht, bekannt aus Reality-TV-Formaten wie „Diese Ochsenknechts“, stand in Innsbruck vor Gericht. Der Vorwurf: Zechprellerei. Es ging um eine unbezahlte Hotelrechnung in Höhe von 13.827,35 Euro, die sich über Übernachtungen, Zigaretten und Champagner summiert hatte. Der Fall sorgte nicht nur in der Boulevardpresse für Aufsehen, sondern auch für mediale Aufmerksamkeit rund um die Familie Ochsenknecht.

Haftbefehl und Auslieferung

Da die Rechnung jahrelang unbezahlt blieb, wurde gegen Jimi Blue Ochsenknecht ein europäischer Haftbefehl erlassen. Im Juni klickten schließlich am Flughafen Hamburg die Handschellen. Ochsenknecht wurde nach Österreich ausgeliefert, wo er gegen Kaution zunächst freigelassen wurde. Die offene Rechnung wurde zwischenzeitlich von seiner Ex-Partnerin und Mutter seiner Tochter beglichen.

Prozess-Beilegung durch Geldstrafe

Am Landgericht Innsbruck kam es nun zu einer Verhandlung. Statt eines Urteils einigte man sich auf eine in Österreich mögliche Form der Prozess-Beilegung. Jimi Blue Ochsenknecht muss eine Geldstrafe in Höhe von 18.000 Euro zahlen, zahlbar in bis zu sechs Raten. Sollte er dies tun, wird der Prozess eingestellt und er erhält keinen Strafregister-Eintrag. Laut Berichten plant Ochsenknecht, die Strafe schnellstmöglich zu begleichen.

Verantwortung übernommen

Vor Gericht vermied Ochsenknecht ein direktes Schuldbekenntnis, erklärte aber, er wolle „generell die Verantwortung dafür übernehmen, dass ich nicht bezahlt habe“. Er entschuldigte sich sowohl beim Hotelchef als auch im Gerichtssaal für die entstandenen Unannehmlichkeiten.

Ausblick

Mit der Zahlung der Geldstrafe kann Jimi Blue Ochsenknecht den Fall abschließen und sich wieder anderen Projekten widmen. Ob die ganze Angelegenheit in zukünftigen Folgen von „Diese Ochsenknechts“ thematisiert wird, bleibt abzuwarten. Fest steht, dass der Vorfall für viel Gesprächsstoff gesorgt hat.

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