Ukraine-Krieg: Tote in Kiew & Trump-Putin-Gipfel in Alaska
Neue russische Luftangriffe auf Kiew haben nach offiziellen Angaben mindestens acht Menschen das Leben gekostet. Die Angriffe mit Raketen und Drohnen trafen zivile Ziele und verschärfen die ohnehin schon angespannte humanitäre Lage in der ukrainischen Hauptstadt.
Trump-Putin-Treffen in Alaska: Ein Wendepunkt?
Das erste persönliche Treffen zwischen Donald Trump und Wladimir Putin seit Beginn des Ukraine-Kriegs im Jahr 2022 fand auf einem US-Militärstützpunkt in Alaska statt. Die ARD berichtete live in einem "ARD-Morgenmagazin extra" über das Treffen. Trotz der fehlenden direkten Beteiligung der Ukraine an den Gesprächen, erhofft man sich ein baldiges Ende des Krieges. Allerdings herrscht besonders in Europa die Sorge, dass die Interessen der Ukraine und der EU dabei übergangen werden könnten.
Umfangreiche Berichterstattung der ARD
Die ARD bot ein umfangreiches Sonderprogramm, um die Entwicklungen rund um das Gipfeltreffen zu verfolgen. Neben zusätzlichen Ausgaben der "Tagesschau" gab es Live-Schalten zu Korrespondenten in Washington, Kiew, Russland und der Ostukraine. Im Studio in Berlin wurden politische Gäste wie Roderich Kiesewetter (CDU), Jan van Aken (Linke) und der ehemalige deutsche Botschafter in Moskau, Rüdiger von Fritsch, interviewt.
Alaska-Gipfel: Putin setzt sich durch
Für Wladimir Putin scheint der Gipfel in Alaska äußerst positiv verlaufen zu sein. Er wurde mit einem roten Teppich empfangen und konnte auf Augenhöhe mit Donald Trump sprechen. Die ursprüngliche Forderung nach einem Waffenstillstand als Bedingung für Friedensgespräche wurde von Trump zurückgenommen, ohne dass Putin sichtbare Zugeständnisse machen musste. Die Auswirkungen dieses Gipfels auf den weiteren Verlauf des Ukraine-Kriegs bleiben abzuwarten.