Biathlon-Welt trauert um Laura Dahlmeier: Legende lebt weiter

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Die Biathlon-Welt hat vor dem City-Biathlon in Dresden in einer bewegenden Schweigeminute Abschied von Laura Dahlmeier genommen. Die Reaktionen waren emotional und zeigten, wie tief der Verlust der ehemaligen Biathletin sitzt.

Emotionale Schweigeminute in Dresden

Eigentlich sollte der City-Biathlon in Dresden ein Fest des Sports sein, ein Wiedersehen der Biathlon-Stars nach der Sommerpause. Doch dieses Mal stand alles im Zeichen des Gedenkens an Laura Dahlmeier, die auf tragische Weise bei einem Bergunfall ums Leben kam. Die Schweigeminute war von tiefer Trauer geprägt. Lou Jeanmonnot, die französische Biathletin, konnte ihre Tränen nicht zurückhalten, und auch TV-Experte Sven Fischer sprach von einem "bösen Traum".

Biathlon-Größen würdigen Dahlmeier

Auch ehemalige Teamkollegen und Konkurrenten äußerten sich bewegt über Laura Dahlmeier. Benedikt Doll hob ihre positive Art hervor: "Sie hat nie ein böses Wort über jemand anderes verloren, sie war wirklich so eine angenehme Person." Die Brüder Tarjei und Johannes Thingnes Bø, die selbst zu den größten Biathleten zählen, erinnerten sich an ihre Bescheidenheit und ihren Fokus auf ihre Träume. "Sie war so nett zu jedem, obwohl sie immer so erfolgreich war. Am Ende hat sie Biathlon als Hobby angesehen und sie ist ihren Träumen gefolgt. Sie wollte immer in den Bergen leben und da ist sie jetzt", sagte Tarjei Bö. Johannes Thingnes Bø erzählte eine persönliche Anekdote, die Dahlmeiers positive Einstellung widerspiegelt.

Laura Dahlmeier hinterlässt eine große Lücke in der Biathlon-Familie. Ihre Erfolge und ihre positive Persönlichkeit werden unvergessen bleiben.

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