Maduro wirft USA "Regimewechsel durch militärische Drohung" vor
Der venezolanische Präsident Nicolás Maduro hat den Vereinigten Staaten vorgeworfen, inmitten eines militärischen Aufmarsches in der Karibik einen Regimewechsel in seinem Land anzustreben. Die militärische Entsendung wurde von Präsident Donald Trump genehmigt, um die Aktivitäten von Drogenkartellen zu unterbinden, als Teil seiner umfassenderen Grenzpolitik. Maduro sagte jedoch, der Aufmarsch sei eine Einmischung in die Angelegenheiten seines Landes.
"Sie streben einen Regimewechsel durch militärische Drohung an", sagte Maduro vor Journalisten, Beamten und uniformierten Militärangehörigen in Caracas und wiederholte damit Kommentare seines Regierungsvertreters bei den Vereinten Nationen in der vergangenen Woche.
China verurteilt militärischen Aufmarsch der USA
China hat den militärischen Aufmarsch der USA vor der Küste Venezuelas als ausländische Einmischung in regionale Angelegenheiten verurteilt. "Venezuela steht vor der größten Bedrohung, die unser Kontinent in den letzten 100 Jahren erlebt hat", fügte Maduro hinzu. "Eine Situation wie diese hat es noch nie gegeben."
Maduro sagte, Venezuela werde sich den Drohungen nicht beugen und sei "super vorbereitet". Die Trump-Regierung hat Maduro beschuldigt, in den Drogenhandel verwickelt zu sein, und sogar eine Belohnung von 50 Millionen Dollar für Informationen ausgesetzt, die zu seiner Verhaftung und Verurteilung führen.
USA verstärken Druck auf Venezuela
Die USA verstärken den Druck auf das Maduro-Regime und die Kartelle, indem sie Zerstörer vor Venezuela stationieren. Die Spannungen zwischen den USA und Venezuela haben sich in den letzten Wochen deutlich erhöht, nachdem die USA ihre militärische Präsenz in der Region verstärkt haben. Maduro sieht darin eine direkte Bedrohung seiner Regierung und wirft den USA vor, einen Regimewechsel zu planen.
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