Kolumbianischer Senator Miguel Uribe bei Angriff in Bogotá verletzt

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Angriff auf kolumbianischen Senator Miguel Uribe in Bogotá

Der kolumbianische Senator Miguel Uribe, ein potenzieller Kandidat für die Präsidentschaftswahlen im nächsten Jahr, wurde laut Angaben der nationalen Polizei bei einer Veranstaltung in Bogotá angeschossen. Der Vorfall ereignete sich im Bezirk Fontibon am Samstag.

Bürgermeister Carlos Galán teilte mit, dass Uribe notfallmedizinisch versorgt werde und dass das gesamte Krankenhausnetzwerk der kolumbianischen Hauptstadt in Alarmbereitschaft versetzt wurde, falls eine Verlegung erforderlich sei. Laut Medienberichten befindet sich der 39-jährige Uribe in kritischem Zustand. Der mutmaßliche Angreifer wurde festgenommen.

Präsident Gustavo Petro drückte der Familie des Senators sein Mitgefühl aus. Die Regierung Kolumbiens hat eine Erklärung herausgegeben, in der der Angriff auf Uribe verurteilt wird. Außenministerin Laura Sarabia äußerte sich ebenfalls und betonte, dass Gewalt niemals der Weg sein dürfe und hoffte auf eine baldige Genesung Uribes.

Der Vorfall ereignete sich während einer Wahlkampfveranstaltung des Centro Democratico, der konservativen Partei, der Uribe angehört. Die Partei gab in einer Erklärung bekannt, dass der Angriff gegen 17:00 Uhr Ortszeit stattfand.

Einschätzung der Lage

Ein Attentat auf eine hochrangige politische Persönlichkeit hat es in Kolumbien seit der Zeit des Drogenbosses Pablo Escobar in den frühen 1990er Jahren nicht mehr gegeben. Die Situation wird weiterhin genau beobachtet und die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.

  • Senator Miguel Uribe wurde in Bogotá angeschossen.
  • Er befindet sich in kritischem Zustand.
  • Ein Verdächtiger wurde festgenommen.
  • Die Regierung hat den Angriff verurteilt.

Wir werden diesen Artikel aktualisieren, sobald weitere Informationen verfügbar sind.

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