Berlin-Marathon 2025: Favoriten, Sperrungen und die Zwei-Stunden-Marke

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Der Berlin-Marathon 2025 wirft seine Schatten voraus! Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und die Vorfreude in der Hauptstadt ist riesig. Am Wochenende wird die 51. Auflage des BMW Berlin-Marathons gestartet, und das Teilnehmerfeld ist beeindruckend stark besetzt.

Frauen-Elite jagt die Weltjahresbestzeit

Besonders im Fokus steht das Rennen der Frauen. Gleich mehrere Athletinnen haben die aktuelle Weltjahresbestzeit im Visier. Die Kenianerin Rosemary Wanjiru geht als Favoritin ins Rennen, aber die Konkurrenz ist hart. Mit dabei ist unter anderem die Äthiopierin Dera Dida, die Ehefrau des Marathon-Olympiasiegers Tamirat Tola. Insgesamt starten sieben Läuferinnen mit Bestzeiten unter 2:20:00 Stunden – ein Novum für den Berlin-Marathon. Auch drei starke deutsche Läuferinnen, Domenika Mayer, Fabienne Königstein und Deborah Schöneborn, sind am Start und wollen ihre persönlichen Bestzeiten verbessern.

Obwohl das Wetter voraussichtlich relativ warm sein wird, rechnet man nicht mit einem neuen Streckenrekord. Die Bestmarke von Tigst Assefa aus dem Jahr 2022 (2:11:53 Stunden) scheint außer Reichweite. Allerdings könnte Assefas Weltjahresbestzeit (2:15:50) durchaus fallen.

Gebrselassie sieht Berlin als idealen Ort für die Zwei-Stunden-Marke

Der ehemalige Weltrekordler Haile Gebrselassie ist überzeugt, dass Berlin der perfekte Ort ist, um den Marathon unter regulären Bedingungen unter zwei Stunden zu laufen. Er lobt die Strecke, die Organisation, die Zuschauer und die Atmosphäre in der Hauptstadt. Gebrselassie selbst lief 2008 in Berlin als erster Mensch die 42,195 km unter 2:04 Stunden. Für den diesjährigen Marathon setzt er auf den Kenianer Sabastian Sawe.

Umfangreiche Sperrungen im Stadtgebiet

Wie jedes Jahr kommt es während des Berlin-Marathons zu umfangreichen Sperrungen im Stadtgebiet. Autofahrer und Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs müssen sich auf Einschränkungen einstellen. Es empfiehlt sich, die Streckenführung zu beachten und alternative Routen zu wählen.

Entwarnung nach Fund einer Weltkriegsbombe

Entwarnung gab es nach dem Fund einer Weltkriegsbombe in Berlin-Mitte. Experten stuften die Brandbombe als ungefährlich ein, sodass keine Entschärfung notwendig war.

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