FCK: Lieberknecht lobt Ritter trotz Bankplatz – Emreli frustriert

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Nach dem beeindruckenden 4:1-Heimsieg des 1. FC Kaiserslautern gegen Preußen Münster stehen nicht nur die Torschützen im Rampenlicht. Trainer Torsten Lieberknecht nutzte die Gelegenheit, um zwei Spielern ein besonderes Lob auszusprechen, die zuletzt nicht zur ersten Elf gehörten: Marlon Ritter und Erik Wekesser.

Ritter nimmt Rolle als Kapitän an

Kapitän Marlon Ritter saß gegen Münster erneut auf der Bank, Naatan Skyttä erhielt den Vorzug und bedankte sich mit einem Tor und einem Pfostentreffer. Lieberknecht erklärte, dass er mit Ritter gesprochen habe und ihm die Aufstellung mitgeteilt habe. Ritter wurde später eingewechselt und trug dazu bei, den Sieg über die Zeit zu bringen. Lieberknecht lobte Ritters Umgang mit der Situation: "Wie Marlon mit der Situation umgeht und wie er das annimmt - da bin ich stolz, einen Kapitän zu haben, wie er das ist."

Wekesser im Schatten, aber im Training stark

Neben Ritter hob Lieberknecht auch Erik Wekesser hervor, der in dieser Saison noch keine Rolle gespielt hat. "Einer wird komplett vergessen, den möchte ich auch mal erwähnen. Es gibt hier einen Spieler, der kriegt von mir jedes Mal in die Fresse gehauen, obwohl er richtig gut trainiert: Das ist Erik Wekesser. Zu dem ist noch gar nicht nachgefragt worden, aber er trainiert super und er hat seine Situation angenommen. Ich habe ihm gesagt, er soll weiter machen."

Emreli äußert Frust auf Instagram

Während Ritter und Wekesser für ihre professionelle Einstellung gelobt werden, scheint Mahir Emreli mit seiner Situation unzufrieden zu sein. Zum dritten Mal in Folge stand der Stürmer nicht im Kader. Er nutzte Instagram, um seinen Frust auszudrücken und postete ein Video von Zlatan Ibrahimovic mit inspirierenden Worten: „Einige reden schlecht über dich, einige gut. Aber wenn sie schlecht über dich reden, machst du einen guten Job. Vertrau’ mir.“

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation für Emreli entwickelt und ob er in den kommenden Spielen eine Chance erhält, sich zu beweisen.

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