Unwetter in Südeuropa: Tote und Verwüstung durch Starkregen

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Tödliche Unwetter wüten in Südeuropa

Starkregen, Erdrutsche und Überschwemmungen haben in Italien, Frankreich und Spanien zu verheerenden Zuständen geführt. Mindestens zwei Menschen kamen ums Leben, während Rettungskräfte Hunderte Male ausrücken mussten, um Menschen aus Notlagen zu befreien.

In der Bretagne, Frankreich, starb eine 55-jährige Frau in ihrem Auto, nachdem sie auf einer überfluteten Straße von den Wassermassen überrascht wurde. Die Präfektur Côtes-d'Armor teilte mit, dass sie das Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig verlassen konnte.

In der Nähe von Barcelona, Nordostspanien, wurde die Leiche einer Person in einem Fluss gefunden. Es ist noch unklar, ob es sich um einen der beiden Vermissten handelt, deren Auto zuvor von den Fluten mitgerissen worden war.

Auswirkungen des Starkregens

Die heftigen Regenfälle der letzten Tage haben in vielen Regionen Südeuropas zu erheblichen Problemen geführt. Flüsse traten über die Ufer, Straßen wurden überschwemmt, und Menschen saßen in ihren Autos fest. In Marseille, Südfrankreich, wurden Feuerwehr und Rettungsdienst innerhalb weniger Stunden von etwa 700 Menschen alarmiert. Die Rettungskräfte befreiten mehrere Personen aus ihren Fahrzeugen. Vier Schulen blieben vorsorglich geschlossen.

In der Bretagne fielen stellenweise mehr als 100 Millimeter Regen innerhalb von 24 Stunden. Mehrere Fernstraßen mussten zeitweise in beide Richtungen gesperrt werden. Die Behörden warnen weiterhin vor möglichen Erdrutschen und weiteren Überschwemmungen.

Die Lage bleibt angespannt

Die Wetterdienste sagen für die kommenden Tage weitere Regenfälle voraus, was die Situation in den betroffenen Gebieten weiter verschärfen könnte. Die Bevölkerung wird aufgefordert, Vorsicht walten zu lassen und sich über die aktuelle Wetterlage zu informieren.

  • Vermeiden Sie unnötige Fahrten.
  • Beachten Sie die Warnhinweise der Behörden.
  • Sichern Sie Ihr Hab und Gut vor möglichen Überschwemmungen.

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