Ferrari: Teamorder-Eklat in Aserbaidschan – Leclerc frustriert

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Das Aserbaidschan-Grand-Prix endete für Ferrari mit einem teaminternen Eklat. Lewis Hamilton ignorierte eine Teamorder und beendete das Rennen vor Charles Leclerc. Ein frustrierter Leclerc funkte nach dem Rennen an die Box: "Mir egal, es geht um Platz acht - also ist es okay, er kann diesen achten Platz genießen."

Was war passiert?

Leclerc startete trotz eines Qualifying-Crashes vor Hamilton. Ein Problem mit der Energierückgewinnung seines Hybridsystems beeinträchtigte jedoch seine Leistung auf der Start-Ziel-Geraden. Ein früher Boxenstopp in Runde 19, um einem Undercut von Lando Norris zuvorzukommen, zwang ihn zu einem langen zweiten Stint auf harten Reifen.

Hamilton stoppte in Runde 36 und profitierte von einem deutlichen Reifen-Vorteil. Er holte schnell auf Leclerc auf. Der Monegasse wirkte zunehmend angespannt und akzeptierte schließlich die Anweisung, Hamilton in Runde 42 vorbeizulassen. Hamilton sollte anschließend Druck auf Norris, Tsunoda und Lawson ausüben, kam aber nicht entscheidend nach vorne.

Leclercs Frustration

Leclercs Reaktion nach dem Rennen verdeutlichte seine Frustration über die Situation. Die Teamorder, die ihm einen Platz kostete, und Hamiltons mangelnder Erfolg bei der Verfolgung der vor ihm liegenden Fahrer, trugen zu seiner Enttäuschung bei. Der Vorfall wirft Fragen über die Teamstrategie von Ferrari und die Kommunikation zwischen den Fahrern auf.

  • Teamorder-Eklat zwischen Leclerc und Hamilton
  • Leclercs technisches Problem beeinträchtigte seine Leistung
  • Fragen zur Ferrari-Teamstrategie

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