Ryder Cup: Europa triumphiert nach spannendem Finale in Bethpage

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Europa hat den Ryder Cup gewonnen! Nach einem nervenaufreibenden Sonntag in Bethpage konnte das europäische Team den amerikanischen Comeback-Versuch abwehren und den Pokal zum ersten Mal seit 2012 auf fremdem Boden gewinnen. Der entscheidende Punkt wurde durch Shane Lowry gesichert, der sein Match gegen Russell Henley mit einem Birdie am letzten Loch unentschieden spielte. Zusätzliche halbe Punkte steuerten Robert MacIntyre und Tyrrell Hatton bei, die ihre Matches ebenfalls unentschieden beendeten.

Die USA, die mit der Hoffnung auf den größten Sieg in der Geschichte des Wettbewerbs in den Tag gestartet waren, dominierten zunächst und brachten die Europäer in Bedrängnis. Doch am Ende reichte es nicht.

Ursprünglich waren zwölf Einzelmatches im Bethpage State Park geplant, doch aufgrund einer Nackenverletzung von Viktor Hovland, die er sich am Samstag zugezogen hatte, konnte er sein Match gegen Harris English nicht spielen. Das Match wurde als Unentschieden gewertet, was beiden Teams einen halben Punkt einbrachte und den Spielstand auf 12:5 für Europa erhöhte. Europa benötigte also nur noch zwei Punkte aus den verbleibenden elf Matches, um den Pokal zu verteidigen.

Trotz der schwierigen Ausgangslage säumten Tausende von Zuschauern am Sonntag die ersten Löcher des Black Course, als Cameron Young und Justin Rose das erste Match des Tages eröffneten.

Die Ergebnisse der Einzelmatches im Überblick:

  • Endergebnis: Europa 15, USA 13
  • Match 17: Cameron Young (USA) besiegt Justin Rose (Europa) mit 1-up
  • Match 18: Justin Thomas (USA) besiegt Tommy Fleetwood (Europa) mit 1-up

Das erste Match des Sonntags war an Spannung kaum zu überbieten. Young, einer der besten Scorer des US-Teams in dieser Woche, ging früh in Führung und baute sie auf der Back Nine gegen Rose, den siebenmaligen Ryder-Cup-Teilnehmer des Team Europa, auf 3-up aus. Rose kämpfte sich mit drei Birdies in vier Löchern zurück, bevor Young einen 10-Fuß-Putt auf Loch 18 zum Sieg verwandelte.

Thomas setzte sich gegen Tommy Fleetwood durch, den erfolgreichsten Spieler des Team Europa in dieser Woche.

Ein Triumph für Europa

Der Sieg Europas ist ein Triumph für das Team und ein Beweis für die Stärke des europäischen Golfsports. Die Spieler zeigten Kampfgeist, Entschlossenheit und Teamgeist und verdienten sich den Sieg redlich.

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