Oktoberfest in München: Bombendrohung verzögert Eröffnung!
Das Oktoberfest in München musste am Mittwoch, den 1. Oktober 2025, verspätet öffnen. Grund dafür war eine Bombendrohung, die im Zusammenhang mit einem Brand in einem Wohnhaus im Norden der Stadt stand. Die Polizei München hat die Theresienwiese, den Veranstaltungsort des Oktoberfests, bis mindestens 17:00 Uhr gesperrt.
Hintergrund: Brand und Explosion in Lerchenau
Am Morgen kam es in Lerchenau, einem Stadtteil im Norden Münchens, zu einem Brand in einem Einfamilienhaus. Anwohner berichteten zudem von einer Explosion. Die Polizei geht davon aus, dass das Feuer im Rahmen eines Familienstreits vorsätzlich gelegt wurde. Eine Person kam bei dem Vorfall ums Leben, eine weitere wurde verletzt.
Brisante Details: Sprengfallen im Haus
Besonders brisant: In dem betroffenen Gebäude wurden Sprengfallen entdeckt. Spezialkräfte mussten diese entschärfen. Die Polizei untersucht nun, ob es Verbindungen zwischen dem Brand und der Bombendrohung auf dem Oktoberfestgelände gibt.
„Aus diesem Grund hat sich die Öffnung des Festgeländes verzögert“, so die Polizei München in einer offiziellen Mitteilung.
Auswirkungen auf das Oktoberfest
Die verspätete Öffnung des Oktoberfests betrifft Millionen von Besuchern. Das Oktoberfest, das vom 20. September bis zum 5. Oktober stattfindet, hat bereits über 3,5 Millionen Besucher angezogen. Es gilt als das größte Volks- und Bierfest der Welt. Die Sicherheitsmaßnahmen wurden verstärkt, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten.
Kabinettsklausur zur Bürokratieabbau und Digitalisierung
Parallel zu den Ereignissen in München fand eine Kabinettsklausur statt, bei der es um den Abbau von Bürokratie und die Stärkung der digitalen Dienste ging. Die Regierung hat rund 80 Maßnahmen beschlossen, um Staat und Verwaltung effizienter, bürgerfreundlicher und digitaler zu gestalten. Geplant ist unter anderem die Reduzierung der Bürokratiekosten um 25 % und der Personalbestand im Bund um 8 %.