Lauren Tomasi: Australische Reporterin bei Protesten in Los Angeles verletzt
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Australische Reporterin Lauren Tomasi von Gummigeschoss in Los Angeles getroffen
In Los Angeles ist es bei Protesten zu gewaltsamen Zusammenstößen gekommen. Dabei wurde die australische Fernsehreporterin Lauren Tomasi von einem Gummigeschoss der Polizei verletzt. Der Vorfall wurde von ihrem Kamerateam gefilmt und live auf 9News übertragen.
Das Video zeigt, wie ein Polizist, der mit Kollegen am Straßenrand steht, sich plötzlich zu Tomasi dreht, auf sie zielt und schießt. Tomasi schreit vor Schmerz auf und greift sich ans linke Schienbein. Sie und ihr Kameramann rennen daraufhin weg. Auf die Frage nach ihrem Befinden antwortet sie: »Mir geht es gut.«
Der Sender 9News Australia teilte das Video des Vorfalls auf Twitter und schrieb dazu: »U.S. Correspondent Lauren Tomasi has been caught in the crossfire as the LAPD fired rubber bullets at protesters in the heart of Los Angeles.«
Einige Kilometer entfernt wurde auch der britische Nachrichtenfotograf Nick Stern von einem Gummigeschoss verletzt. Er beschrieb den Schmerz als »schrecklich, stechend«.
Die Proteste in Los Angeles
Die Proteste in Los Angeles dauern bereits seit mehreren Tagen an. Sie sind eine Reaktion auf den Tod von George Floyd bei einem Polizeieinsatz in Minneapolis. Die Demonstranten fordern ein Ende der Polizeigewalt und Rassismus.
Die Polizei hat in den vergangenen Tagen mehrfach Gummigeschosse und Tränengas eingesetzt, um die Proteste aufzulösen. Dabei kam es immer wieder zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei.
Die Situation in Los Angeles ist weiterhin angespannt.
Hinweis: Dieser Artikel basiert auf Informationen aus dem Google Trends Deutschland Feed und anderen Nachrichtenquellen.