Musiklegende Brian Wilson von den Beach Boys mit 82 Jahren verstorben
Trauer in der Musikwelt: Brian Wilson, Mitbegründer und kreativer Kopf der Beach Boys, ist im Alter von 82 Jahren verstorben. Die Familie des Musikers gab die traurige Nachricht über seine offiziellen Social-Media-Kanäle bekannt. "Wir sind untröstlich, den Tod unseres geliebten Vaters Brian Wilson bekannt zu geben", schrieben sie. "Uns fehlen im Moment die Worte. Bitte respektieren Sie unsere Privatsphäre in dieser Zeit der Trauer. Wir sind uns bewusst, dass wir unsere Trauer mit der Welt teilen."
Ein Leben für die Musik
Wilson, geboren in Inglewood, Kalifornien, gründete die Band in seiner Jugend zusammen mit seinen Brüdern Dennis und Carl, seinem Cousin Mike Love und seinem Highschool-Freund Al Jardine. Ursprünglich nannten sie sich die Pendletones. Ihr erster Song, "Surfin'", wurde von Candix Records veröffentlicht, die den Namen der Band ohne deren Zustimmung in Beach Boys änderten.
Der Durchbruch gelang den Beach Boys mit Hits wie "Surfin' U.S.A.", der 1963 zu ihrer ersten Top-10-Single in den USA wurde. Wilson konzentrierte sich zunehmend auf seine Arbeit als Produzent und schuf 1965 das bahnbrechende Album "Pet Sounds", das heute als Meisterwerk gilt. "Pet Sounds" revolutionierte die Popmusik und beeinflusste Generationen von Musikern.
Einfluss und Vermächtnis
Brian Wilson prägte mit den Beach Boys den Sound der kalifornischen Surfkultur und schuf unvergessliche Melodien, die bis heute Generationen begeistern. Sein Einfluss auf die Popmusik ist unbestreitbar. Er wird nicht nur für seine musikalischen Leistungen, sondern auch für seine Ehrlichkeit im Umgang mit persönlichen Problemen in Erinnerung bleiben. Die Musikwelt verliert mit Brian Wilson einen Visionär und eine Legende.
- Mitbegründer und Hauptsongwriter der Beach Boys
- Produzent und Innovator der Popmusik
- Schöpfer des legendären Albums "Pet Sounds"