Corona-Variante "Nimbus": Was Sie über NB.1.8.1 wissen müssen
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Eine neue Corona-Variante, bekannt als "Nimbus" oder NB.1.8.1, breitet sich derzeit weltweit aus. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat NB.1.8.1 im Mai als "Variante unter Beobachtung" eingestuft. Doch wie gefährlich ist diese neue Variante wirklich?
Die Ausbreitung von NB.1.8.1 in Deutschland
Laut Robert Koch-Institut (RKI) wurde NB.1.8.1 erstmals Ende März in Deutschland nachgewiesen. Im Zeitraum von Ende April bis Ende Mai machte die Variante etwa 21 Prozent der gemeldeten Coronavirus-Infektionen aus. Im Vormonat lag der Anteil noch bei lediglich sechs Prozent. Trotz der Ausbreitung betonen Experten, dass sich die Infektionszahlen insgesamt auf einem niedrigen Niveau befinden.
Wie gefährlich ist Nimbus?
Das RKI und die WHO schätzen NB.1.8.1 derzeit nicht als gefährlicher ein als andere zirkulierende Varianten. Die WHO geht jedoch davon aus, dass NB.1.8.1 besonders ansteckend sein könnte. Dies liegt vermutlich an Veränderungen am Spike-Protein des Virus, die es ihm erleichtern, an menschliche Zellen anzudocken.
Symptome und Ähnlichkeiten zu anderen Varianten
Es wird vermutet, dass die Symptome einer Infektion mit NB.1.8.1 ähnlich denen anderer Corona-Varianten sind. Aktuell deuten wenige Meldungen auf schwere Verläufe hin.
Warum Nimbus beobachtet wird
Experten beobachten vor allem das Spike-Protein von NB.1.8.1. Sie untersuchen, wie gut das Virus in Zellen eindringen und wie gut es Antikörpern ausweichen kann. Bisherige Erkenntnisse deuten darauf hin, dass Nimbus gut in Zellen eindringen kann und Antikörpern möglicherweise sogar etwas besser ausweicht als bisherige Varianten.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Pandemie nicht vorbei ist und sich das Virus kontinuierlich weiterentwickelt. Auch wenn die aktuelle Situation entspannt erscheint, sollten wir wachsam bleiben und die Empfehlungen der Gesundheitsbehörden weiterhin beachten.
- Regelmäßiges Händewaschen
- Abstand halten
- Bei Bedarf Maske tragen