TikTok-Star Khaby Lame: Festnahme und Ausreise aus den USA?
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Der TikTok-Superstar Khaby Lame, bekannt für seine stummen Comedy-Videos, sorgte kürzlich für Schlagzeilen: Berichten zufolge wurde er von US-Einwanderungsbehörden festgenommen und aufgefordert, das Land zu verlassen. Die Meldungen überschlagen sich und werfen viele Fragen auf.
Was ist passiert?
Laut US Immigration and Customs Enforcement (ICE) soll Lame am 30. April in die USA eingereist sein und sein Visum überschritten haben. Daraufhin sei er am Freitag am Harry Reid International Airport in Las Vegas festgenommen und ihm die freiwillige Ausreise angeboten worden. Eine freiwillige Ausreise verhindert einen formellen Abschiebungsbescheid, der die Wiedereinreise in die USA für bis zu zehn Jahre erschweren könnte.
Die Nachricht kommt inmitten einer verstärkten Einwanderungskontrolle in den USA. Einige Quellen vermuten einen Zusammenhang mit der Politik der Trump-Administration.
Widersprüchliche Aussagen
Lames Management-Agentur Sharks Celebrities Mgmt. dementiert die Berichte jedoch und bezeichnet sie als "Fake News". Sie gaben an, Lame habe die USA in diesem Monat gar nicht besucht und der genannte Name sei nicht sein Geburtsname. Lame selbst hat sich bisher nicht öffentlich zu den Vorfällen geäußert, was die Verwirrung zusätzlich verstärkt.
Khaby Lame: Vom Fabrikarbeiter zum TikTok-Star
Der 25-jährige senegalesisch-italienische Influencer erlangte während der Pandemie immense Popularität auf TikTok. Mit über 162 Millionen Followern ist er einer der erfolgreichsten TikToker weltweit. Seine stummen Videos, in denen er auf humorvolle Weise überkomplizierte Lifehacks entlarvt, haben ihm eine globale Fangemeinde eingebracht.
Ob die Berichte über seine Festnahme und Ausreise der Wahrheit entsprechen, bleibt abzuwarten. Die widersprüchlichen Aussagen und das Schweigen von Khaby Lame selbst nähren die Spekulationen. Fans und Medien warten gespannt auf eine offizielle Stellungnahme.
Lame war erst im Mai bei der Met Gala zu Gast. Aktuelle Instagram-Storys zeigen ihn wohl in Brasilien.