Israel-Iran-Konflikt: Eskalation und die Angst der Bevölkerung
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Israel-Iran-Konflikt spitzt sich zu – Zivile Schutzräume in Tel Aviv
Die Spannungen zwischen Israel und Iran haben in den letzten Tagen dramatisch zugenommen. Nach dem Abfangen iranischer Drohnen meldete Israels Armee "Handlungsfreiheit" im Luftraum bis nach Teheran. Die Situation ist angespannt und die Bevölkerung ist in Alarmbereitschaft.
Ein Bericht aus Tel Aviv schildert die Erfahrungen von Anwohnern in einem Wohnhaus in der Be'eri-Gasse. Seit 50-60 Jahren steht das Haus, und seine Bewohner haben eine Nacht wie die vom Freitag auf Samstag noch nicht erlebt. Mehrere Warn-Apps schlugen Alarm, nachdem am Freitagmorgen 100 iranische Drohnen abgefangen wurden. Als Vergeltung für einen israelischen Angriff auf das iranische Atomprogramm feuerte der Iran Raketen auf Israel ab.
Tippi, eine Sozialarbeiterin, suchte zunächst nicht den Schutzraum im Keller auf, da dieser heiß und stickig war. Sie hatte alles für Schabbat vorbereitet, doch ihre Kinder konnten nicht kommen. Yudit und Tzachi, Nachbarn, kehrten erst am Mittwoch aus dem Rumänien-Urlaub zurück und waren froh, zu Hause zu sein, bevor der Flughafen geschlossen wurde. Die Bewohner stellten sich auf einen langen Krieg ein.
Nachdem die App Entwarnung gab, lud Tippi die Besucherin aus Deutschland zum Schabbat-Dinner ein. Die Unsicherheit und Angst vor einer weiteren Eskalation prägen den Alltag vieler Israelis.
Lage im Iran: Angst, Hoffnungslosigkeit und Hamsterkäufe
Die Lage im Iran ist ebenfalls angespannt. Berichte deuten auf Angst, Hoffnungslosigkeit und Hamsterkäufe in der Bevölkerung hin. Die Menschen bereiten sich auf eine mögliche weitere Eskalation vor und versuchen, sich mit dem Nötigsten einzudecken.
Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklung mit großer Sorge und appelliert an beide Seiten, die Spannungen abzubauen und eine weitere Eskalation zu vermeiden. Die Auswirkungen eines umfassenden Konflikts wären verheerend für die gesamte Region.