Hamburg: Bürgerschaftspräsidentin Veit kehrt nach Angriffen aus Israel zurück
Hamburgs Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit ist nach einem unfreiwilligen Aufenthalt in Tel Aviv aufgrund der Eskalation im israelisch-iranischen Konflikt sicher nach Hamburg zurückgekehrt. Die 52-Jährige war während eines viertägigen Besuchs in Israel von den Angriffen überrascht worden und konnte ihren geplanten Rückflug am Freitag nicht antreten.
Umweg über Jordanien und mehrere Länder
Nachdem der israelische Luftraum gesperrt wurde, gestaltete sich die Rückreise schwierig. Veit nutzte schließlich am Montag eine Mitfahrgelegenheit nach Jordanien und reiste von Amman aus über Dschidda (Saudi-Arabien), Doha (Katar) und die Türkei zurück nach Hamburg. Am Dienstagnachmittag landete sie wohlbehalten am Flughafen Fuhlsbüttel. "Mir geht es gut. Ich bin wohlbehalten wieder in Hamburg angekommen", sagte Veit nach ihrer Ankunft im Rathaus.
Sorge um die Menschen in der Region
Trotz ihrer Erleichterung, wieder in Hamburg zu sein, äußerte Veit ihre Sorge um die Menschen in der Konfliktregion: "Wir können raus - aber wir bleiben in Gedanken bei all den Menschen, die in den Kriegsgebieten ausharren müssen und keine andere Heimat haben." Die Eskalation sei "hochgefährlich" für alle Menschen in der Region.
Auch andere Menschen in Israel zeigten sich von der plötzlichen Eskalation überrascht. Schulen blieben geschlossen, und das öffentliche Leben war eingeschränkt. Die Situation verdeutlicht die angespannte Lage und die ständige Bedrohung, der die Bevölkerung in der Region ausgesetzt ist.
- Rückkehr nach tagelangem unfreiwilligen Aufenthalt
- Reise über Jordanien, Saudi-Arabien, Katar und die Türkei
- Sorge um die Menschen in den Kriegsgebieten