Israelische Angriffe verzögern Irans Atomprogramm um Jahre

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Israelische Angriffe im Iran haben das Atomprogramm des Landes um Jahre zurückgeworfen. Das gab der israelische Außenminister Gideon Saar in einem Interview bekannt. Laut Einschätzungen habe man die Möglichkeit des Irans, eine Atombombe zu erlangen, um mindestens zwei bis drei Jahre verzögert.

Gezielte Angriffe auf Wissenschaftler und Anlagen

Die Angriffe zielten unter anderem auf die Uran-Anreicherungsanlage Natans ab. Israel gibt an, einen unterirdischen Komplex mit Zentrifugen getroffen zu haben. Ebenso wurden Personen ausgeschaltet, die die Bewaffnung des Nuklearprogramms geleitet und vorangetrieben haben. Saar betonte die Wichtigkeit dieser Maßnahmen für die Ergebnisse.

Keine Kompromisse bei der Sicherheit

"Wir werden nicht aufhören, bis wir alles getan haben, was möglich ist, um diese Bedrohung zu beseitigen", so Saar über die weiteren Pläne für das Vorgehen im Iran. Er fügte hinzu, dass Israel nicht zulassen werde, dass der Iran wie Nordkorea werde und Atomwaffen zur Sicherung seines Regimes einsetze.

Diplomatie mit dem Iran?

Bezüglich Diplomatie-Versuchen mit dem Iran äußerte sich Saar skeptisch: „Sie nutzen diese Gespräche, um zu tricksen.“ US-Präsident Trump will demnächst entscheiden, ob sich die USA in den Konflikt zwischen Israel und dem Iran einschalten werden.

Weitere Entwicklungen abwarten

Die Situation bleibt angespannt, und die nächsten Wochen werden zeigen, wie sich der Konflikt weiterentwickelt. Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Lage aufmerksam.

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