Rummenigge kritisiert Nagelsmann: Mehr Demut für den Bundestrainer!

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Karl-Heinz Rummenigge, der ehemalige Vorstandschef von Bayern München, hat sich kritisch über Bundestrainer Julian Nagelsmann geäußert. In einem Interview mit der "Welt am Sonntag" riet Rummenigge dem 37-jährigen Nagelsmann zu mehr Zurückhaltung in der Öffentlichkeit.

Rummenigge lobte zwar Nagelsmanns Energie und Überzeugung, merkte aber an, dass sein Auftreten manchmal "fast schon ein wenig zu fordernd und extrovertiert" wirke. Der 69-Jährige empfahl Nagelsmann, sich daran zu erinnern, dass Deutschland besonders erfolgreich war, wenn es mit Demut in Turniere gegangen ist.

"Julian Nagelsmann bringt viel Energie und Überzeugung in seine Rolle – das ist grundsätzlich positiv. Manchmal aber wirkt sein Auftreten fast schon ein wenig zu fordernd und extrovertiert", so Rummenigge. Er fügte hinzu: "Vielleicht wäre es klug, sich das in Erinnerung zu rufen. Julian Nagelsmanns Aufgabe ist es, die Mannschaft weiterzuentwickeln."

Nagelsmann hatte zuvor den Gewinn der Weltmeisterschaft als klares Ziel für die DFB-Elf ausgegeben. Rummenigges Kritik zielt darauf ab, dass eine zu selbstbewusste Haltung kontraproduktiv sein könnte. Er argumentiert, dass Demut und Bescheidenheit traditionell Stärken des deutschen Fußballs waren.

Es bleibt abzuwarten, wie Nagelsmann auf die Kritik reagieren wird. Die Aussagen von Rummenigge sind jedoch ein deutliches Signal, dass der Bundestrainer seine öffentliche Kommunikation möglicherweise überdenken sollte.

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