Polestar 3: Schwedischer Elektro-SUV im Test – Premium oder Pannen?

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Der Polestar 3 will im Premium-Elektro-SUV-Segment mitmischen. Er kombiniert skandinavisches Design mit moderner Technologie. Aber kann er wirklich mit Konkurrenten wie BMW iX und Audi Q8 e-tron mithalten? Ein ausführlicher Test zeigt Stärken und Schwächen.

Design & Innenraum: Skandinavische Eleganz mit Abstrichen

Das äußere Erscheinungsbild des Polestar 3 ist geprägt von klaren Linien und einem minimalistischen Ansatz. Im Innenraum dominieren hochwertige Materialien und ein aufgeräumtes Cockpit. Allerdings erweist sich der Klavierlack als sehr anfällig für Fingerabdrücke. Das 14,5-Zoll-Touchdisplay reagiert schnell und zuverlässig, das Fahrerdisplay ist jedoch etwas spartanisch.

Fahrleistung & Reichweite: Starker Antrieb, akzeptable Reichweite

Der Dual Motor Antrieb des Polestar 3 liefert beeindruckende 360 kW (489 PS) und ermöglicht eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in nur 5 Sekunden. Die Reichweite mit der 111-kWh-Batterie beträgt laut WLTP bis zu 610 Kilometer, in der Praxis sind jedoch eher 500 Kilometer realistisch. Der Verbrauch variiert je nach Fahrweise und liegt zwischen 19 kWh (Stadt) und 25 kWh (Autobahn).

  • Vorteile:
    • Eigenständiges skandinavisches Design
    • Hochwertige Materialien im Innenraum
    • Starker Dual Motor Antrieb
    • Schnelle Ladezeiten
  • Nachteile:
    • Anfälliger Klavierlack
    • Hoher Preis
    • Eingeschränktes Fahrerdisplay

Fazit: Der Polestar 3 ist ein attraktiver Elektro-SUV mit einigen Stärken, aber auch kleineren Schwächen. Wer Wert auf skandinavisches Design und einen kraftvollen Antrieb legt, sollte ihn in Betracht ziehen. Allerdings ist der Preis nicht zu unterschätzen.

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