„28 Years Later“: Alles über das Rage-Virus und das Gänsehaut-Gedicht!
Die Vorfreude auf „28 Years Later“ ist riesig! Fans der Zombie-Reihe fiebern dem Kinostart entgegen. Doch was steckt eigentlich hinter dem Rage-Virus, das die Welt in den Filmen verwüstet? Und welches Gänsehaut-Gedicht hat im Trailer für Furore gesorgt und es sogar in den Film geschafft?
Das Rage-Virus: Ursprung und Auswirkungen
Das Rage-Virus ist der Auslöser der Zombie-Apokalypse in der „28 Days Later“-Welt. Es verwandelt Infizierte in rasende, aggressive Wesen, die alles und jeden angreifen. Im Gegensatz zu klassischen Zombies sind die Infizierten extrem schnell und brutal, was die Gefahr umso größer macht. „28 Years Later“ setzt die Geschichte fort und zeigt, wie sich die Welt nach der initialen Katastrophe entwickelt hat.
Das Gänsehaut-Gedicht: „Boots“ von Rudyard Kipling
Der Trailer zu „28 Years Later“ sorgte nicht nur wegen der spannenden Szenen für Aufsehen, sondern auch wegen eines verstörenden Audio-Schnipsels: Das Marschgedicht „Boots“ von Rudyard Kipling. Der „Dschungelbuch“-Autor veröffentlichte es erstmals 1903. Die im Trailer verwendete Version stammt von 1915 und wurde vom US-Stummfilmschauspieler Taylor Holmes aufgesagt.
Wie das Gedicht in den Film kam
Interessanterweise war das Gedicht ursprünglich nicht für den Film geplant! Regisseur Danny Boyle suchte nach einer passenden musikalischen Untermalung für eine Szene, in der Spike (Alfie Williams) und sein Vater Jamie (Aaron Taylor-Johnson) ihre schützende Insel verlassen. Der Trailer lieferte die Inspiration: Boyle war so begeistert von der Wirkung des Gedichts, dass er es nachträglich in den Film einbaute. „Im Rohschnitt des Films hatten wir bereits Archivmaterial verwendet, aber wir waren immer noch auf der Suche nach einem Lied oder einer Melodie aus der Volksgeschichte, die dieses Gefühl vermittelt“ sagte er.
Fazit: Ein Film mit Tiefgang und Nervenkitzel
„28 Years Later“ verspricht nicht nur spannende Zombie-Action, sondern auch eine tiefgründige Auseinandersetzung mit den Folgen einer globalen Pandemie. Das Rage-Virus und die Einbindung des bewegenden Gedichts „Boots“ tragen dazu bei, dass der Film weit mehr als nur ein reiner Horrorstreifen ist. Fans können sich auf ein intensives Kinoerlebnis freuen!