Stellantis Rückruf: Motorschäden drohen bei Opel, Peugeot & Co.

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Rückrufaktion bei Stellantis: Was Autobesitzer jetzt wissen müssen

Ein umfangreicher Rückruf betrifft zahlreiche Modelle des Stellantis-Konzerns in Deutschland. Betroffen sind rund 141.700 Fahrzeuge der Marken Opel, Peugeot, Fiat, Citroën und DS Automobiles. Grund für den Rückruf ist ein potenzielles Problem mit der Nockenwellenkette, das im schlimmsten Fall zu einem Motorschaden führen kann.

Welche Modelle sind betroffen?

Der Rückruf betrifft Fahrzeuge, die zwischen Oktober 2017 und Januar 2023 produziert wurden und mit dem 1,5-Liter-Blue-HDi-Dieselmotor ausgestattet sind. Dieser Motor wurde in einer Vielzahl von Modellen des Stellantis-Konzerns verbaut, darunter:

  • Peugeot: 208, 2008, 308 (inkl. SW), 3008, 508 (inkl. SW), Rifter, Partner
  • Opel: Grandland X, Astra, Vivaro
  • Citroën: (Informationen fehlen im Auszug)
  • Fiat: (Informationen fehlen im Auszug)
  • DS Automobiles: (Informationen fehlen im Auszug)

Was ist das Problem?

Die Nockenwellenkette des 1,5-Liter-Dieselmotors kann vorzeitig verschleißen. Ein Sprecher von Stellantis warnte, dass dies im schlimmsten Fall zu einem Kettenbruch und somit zu einem Motorschaden führen kann. Da es sich um eine freiwillige Maßnahme handelt, wird der Rückruf nicht offiziell vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) geführt.

Was sollten betroffene Autobesitzer tun?

Stellantis wird die betroffenen Fahrzeughalter kontaktieren. Es wird empfohlen, den Anweisungen von Stellantis zu folgen und einen Termin in einer Vertragswerkstatt zu vereinbaren, um die Nockenwellenkette überprüfen und gegebenenfalls austauschen zu lassen. Um Kunden zu besänftigen, gibt es obendrein eine erweiterte Garantie.

Es ist wichtig, den Rückruf ernst zu nehmen, um mögliche Motorschäden und damit verbundene Kosten zu vermeiden.

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