Schock für Manuel Faißt: Achillessehnenriss gefährdet Olympia-Teilnahme!
Bittere Nachrichten für den deutschen Nordischen Kombinierer Manuel Faißt: Der 32-Jährige hat sich im Trainingslager in Oberstdorf einen Achillessehnenriss im linken Bein zugezogen. Diese Verletzung wirft einen dunklen Schatten auf seine Teilnahme an den Olympischen Winterspielen 2026 in Mailand und Cortina d'Ampezzo.
Faißt selbst teilte die Hiobsbotschaft am Donnerstag via Instagram mit. Zu einem Foto aus dem Krankenhausbett, das ihn mit erhobenem Daumen zeigt, schrieb er: "Nicht die Neuigkeiten, die ich mir gewünscht hätte. Leider habe ich mir beim Trainingslager in Oberstdorf die Achillessehne im linken Bein gerissen."
Die Operation ist laut Faißt bereits erfolgreich verlaufen. "Die OP ist bereits gut verlaufen und nun heißt es Kopf hoch und in Geduld üben", so der Kombinierer. Er bedankte sich zudem beim Krankenhausteam, den DSV-Teamärzten und der Bundeswehr für die schnelle Organisation und Betreuung.
Olympia-Aus droht
Ein Achillessehnenriss bedeutet in der Regel eine Zwangspause von mindestens sechs Monaten, oft sogar bis zu einem Jahr. Die Olympischen Winterspiele 2026 finden vom 6. bis 22. Februar statt, die Nordische Kombination ist für den 11. Februar angesetzt. Damit steht Faißts Teilnahme auf Messers Schneide.
Für den Schwarzwälder wären es die zweiten Olympischen Spiele nach Peking 2022 gewesen, wo er mit dem Team Silber gewann. Dieser Erfolg, zusammen mit seinen Top-10-Platzierungen im Gesamtweltcup zwischen 2019 und 2021, unterstreicht seine Bedeutung für das deutsche Team.
Ob Faißt rechtzeitig fit wird, bleibt abzuwarten. Die kommenden Monate werden für ihn von intensiver Rehabilitation geprägt sein. Die Daumen der deutschen Sportfans sind gedrückt, dass er sich zurückkämpfen und seinen Traum von Olympia 2026 doch noch verwirklichen kann.
Ein Rückschlag für das gesamte Team
Die Verletzung von Manuel Faißt ist nicht nur für ihn persönlich ein harter Schlag, sondern auch für das gesamte deutsche Team der Nordischen Kombinierer. Sein Ausfall schwächt die Mannschaft und stellt die Vorbereitung auf die Olympischen Spiele vor eine zusätzliche Herausforderung.