Overwatch 2: Direktor Keller plant Rückkehr zu Story und animierten Kurzfilmen
Overwatch 2-Game Director Aaron Keller hat sich zu der Kritik geäußert, dass Blizzard Entertainment bei Story-Inhalten, PvE und animierten Kurzfilmen "den Ball fallen gelassen" hat. In einem Gespräch mit dem Streamer Jay3 sprach Keller über die Zukunft von Overwatch 2 und gab Einblicke in die Pläne des Teams.
Story-Inhalte sollen wieder wichtiger werden
Keller räumte ein, dass die Spieler das Gefühl haben, dass die Geschichte und die Lore in Overwatch 2 zu kurz gekommen sind. Er gestand ein, dass Blizzard früher mehr animierte Kurzfilme veröffentlicht hat als heutzutage. Diese Kurzfilme waren bei den Fans sehr beliebt, da sie die Charaktere und die Welt von Overwatch auf unterhaltsame Weise präsentierten.
Ein Grund für den Rückgang der Story-Inhalte war die Absage des geplanten PvE-Modus. Dieser Modus sollte die Geschichte von Overwatch vorantreiben, wurde aber letztendlich verworfen. Keller betonte jedoch, dass Blizzard wieder mehr Wert auf die Story legen möchte. Er sagte, dass die animierten Kurzfilme zurückkehren müssen, damit Overwatch 2 "auf allen Zylindern läuft".
Rivalität mit Marvel Rivals
Keller äußerte sich auch zur wachsenden Rivalität zwischen Overwatch 2 und Marvel Rivals. Er betonte, dass die kommenden Updates keine Reaktion auf Marvel Rivals seien, sondern das Ergebnis langfristiger Planung. Viele der neuen Features, wie das Stadium, das Perk-System und die Spielverbote, seien bereits seit über einem Jahr in Entwicklung.
Neue Heldin Wuyang
Keller gab auch Hinweise auf die nächste Support-Heldin Wuyang, die auf der ChinaJoy 2025 vorgestellt werden soll. Er deutete "versteckte Überraschungen" im Zusammenhang mit Wuyang an.
Insgesamt lässt sich sagen, dass Blizzard mit Overwatch 2 wieder stärker auf Story-Inhalte und animierte Kurzfilme setzen möchte. Die Fans dürfen gespannt sein, was die Zukunft bringt.