XRP: Ist es zu spät zum Einstieg? Krypto-Markt unter Druck
Die Lage am Kryptomarkt bleibt weiterhin hochspannend. Anleger erleben derzeit eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle. Erst gestern erreichte Bitcoin mit 123.000 Dollar ein neues Allzeithoch, doch nur 24 Stunden später zeigt sich ein völlig anderes Bild: Der Kurs ist unter 117.000 Dollar gefallen. Auch viele Altcoins, die zuletzt deutlich zulegen konnten, geraten nun unter Druck.
XRP war einer der großen Gewinner der Rallye der letzten Tage. Nun stehen Anleger vor der entscheidenden Frage: Ist es bereits zu spät, um noch einzusteigen, oder besteht die Chance auf ein neues Allzeithoch?
Bitcoin-Wal drückt die Stimmung
Die Gründe für die plötzliche Schwäche am Kryptomarkt sind vielfältig. Zum einen verschärft sich die geopolitische Lage. US-Präsident Trump hat massive Strafzölle gegen Länder angekündigt, die russisches Öl und Gas importieren, sowie gegen Russland selbst. Dies führt zu neuen Unsicherheiten. Parallel dazu sorgt ein mysteriöser Bitcoin-Wal für Unruhe.
Dieser Investor hält 80.000 BTC im Wert von über 9 Milliarden Dollar und hat nun erstmals seit 14 Jahren begonnen, seine Coins zu bewegen und teilweise zu verkaufen. Diese Nachricht verunsichert viele Investoren.
Charttechnisch kritische Situation für XRP
Kein Wunder also, dass auch Altcoins wie XRP wieder an Schwung verlieren. Die psychologisch wichtige 3-Dollar-Marke konnte nicht verteidigt werden, was nun zum Problem werden könnte. Charttechnisch zeigt sich ein klares Muster: XRP prallte bereits mehrfach im Bereich der 3-Dollar-Marke ab, und jedes Mal folgte eine scharfe Korrektur.
Auch jetzt scheint diese Marke erneut als massiver Widerstand zu fungieren. Sollte sich das Szenario aus der Vergangenheit wiederholen, wäre sogar ein Rücksetzer unter 2 Dollar denkbar. Wer den letzten Anstieg verpasst hat, könnte sich also auf eine günstigere Einstiegsgelegenheit vorbereiten.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Tagen entwickelt. Anleger sollten die Entwicklungen genau beobachten und ihre Entscheidungen entsprechend anpassen.