Khabib Nurmagomedov: Eklat bei Champions-League-Übertragung?
Ein Vorfall mit Khabib Nurmagomedov, ehemaliger UFC-Champion, sorgte für Aufsehen während einer Champions-League-Übertragung. Der Vorfall ereignete sich, als Nurmagomedov als Gast in der Sendung "CBS Sports Golazo" auftrat, die von Kate Abdo moderiert wurde.
Der Handschlag-Eklat
Nach dem Champions-League-Finale zwischen Paris Saint-Germain und Inter Mailand, das PSG mit 5:0 gewann, gesellte sich Nurmagomedov zu den Moderatoren Thierry Henry, Jamie Carragher, Micah Richards und Kate Abdo. Während er die anderen Mitglieder des Teams mit einer Umarmung begrüßte, lehnte er es ab, Kate Abdo die Hand zu geben. Stattdessen legte er seine Hand auf seine Brust.
Abdo reagierte sofort und entschuldigte sich, als sie ihn in der Sendung willkommen hieß. Der Grund für Nurmagomedovs Verhalten liegt in seinen religiösen Überzeugungen. Als gläubiger sunnitischer Muslim vermeidet er den direkten Kontakt zu Frauen, mit denen er nicht verwandt ist. Im Islam ist der körperliche Kontakt mit Mitgliedern des anderen Geschlechts, zu denen keine familiäre Beziehung besteht, untersagt.
Kein Einzelfall
Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich bereits 2020 mit der MMA-Kämpferin Cynthia Calvillo, die enthüllte, dass Nurmagomedov sich geweigert hatte, direkt mit ihr zu trainieren. Sie erklärte, dass dies auf ihren religiösen Überzeugungen beruhe, da sie nicht mit Frauen trainieren würden.
Herausforderung an IShowSpeed
Neben dem Handschlag-Eklat sorgte auch ein spielerischer Schlagabtausch zwischen Nurmagomedov und dem YouTuber IShowSpeed für Aufmerksamkeit. Nurmagomedov forderte IShowSpeed auf humorvolle Weise zu einem Kampf heraus, nachdem er dessen Fußballkünste in Frage gestellt hatte. Er scherzte, dass er zwar im Laufen unterlegen sei, aber einen höheren Fußball-IQ besitze. IShowSpeed konterte und verwies auf ein Video von Nurmagomedov beim Fußballspielen, das nicht besonders beeindruckend gewesen sei. Nurmagomedov antwortete schlagfertig: "Vergiss nicht, zwischen uns ist gerade niemand. Jetzt bist du in meiner Welt, verstehst du? Aber du kannst reden, freie Meinungsäußerung."
Dieser humorvolle Austausch sorgte in den sozialen Medien für viele Reaktionen.