Berlin: Mann stirbt nach Massenschlägerei in Gesundbrunnen

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Tödliche Auseinandersetzung in Berlin-Gesundbrunnen

In Berlin-Gesundbrunnen kam es am späten Freitagabend zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung, bei der ein 30-jähriger Mann tödlich verletzt wurde. Laut Polizeiangaben gerieten zwischen 40 und 60 Personen in der Bastianstraße, unweit des Bahnhofs Gesundbrunnen, aneinander.

Ein Polizeisprecher teilte mit, dass es sich bei den Beteiligten offenbar um Angehörige "bestimmter krimineller Milieus" handelte. Ersten Erkenntnissen zufolge kannten sich die Personen nicht persönlich. Der 30-jährige Mann erlitt schwere Verletzungen und verstarb kurze Zeit später im Krankenhaus, vermutlich an einer Stichverletzung.

Großeinsatz der Polizei und Mordkommission ermittelt

Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort und sperrte den Bereich weiträumig ab. Auch Stunden später war die Bastianstraße noch gesperrt, da eine Mordkommission des Landeskriminalamtes die Ermittlungen aufgenommen hat. Die Hintergründe der Auseinandersetzung sind noch unklar. Es wird ermittelt, wer zugestochen hat und ob es einen konkreten Auslöser für die Massenschlägerei gab.

Schießerei kurz zuvor in der Nähe

Bereits eine Stunde vor der tödlichen Auseinandersetzung kam es in der Nähe zu einer Schießerei. Ein Unbekannter schoss auf einen Mann, der schwer verletzt notoperiert werden musste. Der Täter flüchtete. Die Polizei prüft derzeit einen möglichen Zusammenhang zwischen den beiden Vorfällen.

Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Berliner Polizei zu melden.

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