Macron verklagt Candace Owens wegen Transgender-Gerüchten über Ehefrau

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Präsident Emmanuel Macron und seine Frau Brigitte Macron haben die rechte Podcasterin Candace Owens wegen Verleumdung verklagt. Der Grund: Owens verbreitete Gerüchte, Brigitte Macron sei als Mann geboren worden. Die Klage umfasst 22 Anklagepunkte.

Hintergrund der Klage

Die Klage basiert auf Behauptungen von Candace Owens, die öffentlich geäußert hatte, Brigitte Macron sei in Wirklichkeit ein Mann. Diese Behauptungen wurden in den sozialen Medien und in Owens' Podcast weit verbreitet.

Die Reaktion der Macrons

Emmanuel und Brigitte Macron haben die renommierte Anwaltskanzlei Clare Locke engagiert, die sich auf hochkarätige Rufschädigungsfälle spezialisiert hat. Tom Clare, der leitende Anwalt, erklärte gegenüber CNN, dass die Klage eine "letzte Möglichkeit" gewesen sei. Man habe versucht, Owens seit einem Jahr zu kontaktieren und Beweise vorzulegen, doch sie habe jegliche Kooperation verweigert.

Candace Owens' Antwort

Candace Owens reagierte auf die Klage mit einer trotzigen Erklärung. Sie sagte in ihrem Podcast, sie sei bereit, den Kampf aufzunehmen und vor Gericht zu erscheinen. Sie bekräftigte ihre Behauptung und erklärte, sie stehe hinter ihren Aussagen.

Die Details der Klage

Die Klage, die vor einem Gericht in Delaware eingereicht wurde, umfasst 219 Seiten. Die Macrons fordern nicht spezifizierte "tatsächliche, mutmaßliche und strafende" Schadensersatzansprüche sowie weitere Rechtsmittel, die das Gericht für angemessen hält.

Ausblick

Der Fall Macron gegen Owens verspricht, ein aufsehenerregender Rechtsstreit zu werden. Er wirft Fragen nach der Verantwortung von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens für ihre Aussagen und den Grenzen der Meinungsfreiheit auf. Es bleibt abzuwarten, wie das Gericht entscheiden wird und welche Auswirkungen dieser Fall auf zukünftige Verleumdungsklagen haben wird.

Die Auseinandersetzung zwischen Macron und Owens zeigt, wie schnell sich Falschinformationen verbreiten können und welche Konsequenzen dies haben kann. Es unterstreicht die Bedeutung von Faktencheck und kritischem Denken in der heutigen Medienlandschaft.

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