Ukraine: Tote nach Angriffen – Eskalation in Charkiw und Rostow

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Nach nächtlichen Angriffen in der Ukraine und Russland werden Tote und Verletzte gemeldet. Die Situation spitzt sich insbesondere in Charkiw und der südrussischen Region Rostow zu. Die Angriffe erfolgen trotz laufender Verhandlungen und eines Gefangenenaustauschs.

Charkiw unter Dauerbeschuss

Die ukrainische Stadt Charkiw wurde nach Angaben des Bürgermeisters Ihor Terechow in der Nacht fast drei Stunden lang mit Lenkbomben, Raketen und Angriffsdrohnen beschossen. Mehrere Menschen wurden verletzt. Charkiw, die zweitgrößte Stadt der Ukraine, liegt nur etwa 25 Kilometer von der russischen Grenze entfernt und war in den vergangenen Tagen wiederholt Ziel von Angriffen.

Weitere Angriffe in der Ukraine

Auch andere Gebiete der Ukraine meldeten russische Angriffe. In Dnipro starb ein Mensch durch Beschuss. In Saporischschja brachen mehrere Brände aus, darunter in einem Wohngebäude.

Vergeltungsangriff in Rostow

Ein ukrainischer Drohnenangriff in der südrussischen Region Rostow setzte ein Fahrzeug in Brand. Zwei Menschen kamen dabei ums Leben, wie der Gouverneur Juri Sliusar mitteilte.

Keine Waffenruhe in Sicht

Die Angriffe beider Seiten geschehen trotz ukrainisch-russischer Verhandlungen in Istanbul, bei denen ein weiterer Gefangenenaustausch vereinbart wurde. Eine Waffenruhe ist jedoch weiterhin nicht in Sicht. Moskau fordert von Kyjiw die Abtretung von vier annektierten Regionen, was die Ukraine ablehnt.

USA unterstützen Ukraine mit Raketen

Die USA haben angekündigt, die Ukraine mit Raketen im Kampf gegen Russland zu unterstützen. Dies stellt eine bedeutende Kehrtwende dar.

Die Situation in Kiew

Russland setzt seine Angriffe auf die Ukraine unvermindert fort, auch Kiew ist betroffen. Nächtliche Drohnen- und Raketenangriffe treffen die Hauptstadt und ihre Einwohner hart. Immer mehr Menschen suchen Schutz in U-Bahn-Stationen.

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