Iris Berben: Von den Anfängen bis zum Familiendrama 'Der Nachname'
Iris Berben, eine Ikone des deutschen Films und Fernsehens, blickt auf eine beeindruckende Karriere zurück. Doch wie sah ihr Weg zu diesem Status aus? Bereits in jungen Jahren, nach einer bewegten Kindheit mit Aufenthalten in verschiedenen Schulen und Internaten, kam sie an der Hamburger Kunsthochschule mit Filmprojekten in Berührung. Ihre Karriere nahm schnell Fahrt auf.
Frühe Rollen und Beziehungen
In den 1960er Jahren folgten erste Filmrollen, darunter Auftritte in "Noch und Nöcher" (1965) und "Der Mann mit dem Glasauge" (1969). In den 1970er Jahren war sie mit dem Musiker Abi Ofarim liiert, aus dieser Beziehung stammt ihr Sohn Oliver Berben. Von 1974 bis 2006 verband sie eine lange Beziehung mit dem israelischen Geschäftsmann Gabriel Lewy. Seit 2007 ist sie mit Heiko Kiesow zusammen, den sie bei Dreharbeiten kennenlernte.
Der Durchbruch und 'Der Nachname'
Der Durchbruch im Mainstream gelang ihr schließlich. Aktuell ist Iris Berben in der Komödie "Der Nachname" im ARD Sommerkino zu sehen. Der Film, eine Fortsetzung von "Der Vorname", inszeniert erneut einen Familienstreit, diesmal ausgelöst durch eine überraschende Heirat. Dorothea (Iris Berben) heiratet heimlich ihren Adoptivsohn René, was zu erheblichen Verwerfungen innerhalb der Familie führt.
Familiäre Verstrickungen und Konflikte
Die Entscheidung von Dorothea, einer selbstbewussten Alt-68erin, wirkt wie ein Brandbeschleuniger für bereits schwelende Konflikte. Die komplexen verwandtschaftlichen Beziehungen sorgen für zusätzliche Komplikationen. Elisabeth (Caroline Peters) und Thomas (Florian David Fitz) sind Dorotheas Kinder, René (Justus von Dohnányi) ist ihr Adoptivbruder und nun auch Stiefvater. Diese ungewöhnliche Konstellation bringt Elisabeths Ehemann Stephan (Christoph Maria Herbst) zur Verzweiflung.
- Iris Berben: Eine Karriere voller Facetten.
- 'Der Nachname': Ein Familiendrama mit Starbesetzung.
- Komplexe Beziehungen und überraschende Wendungen.
Regisseur Sönke Wortmann präsentiert eine genussvolle Mischung aus Komik und Konflikt, die das Publikum bestens unterhält.