Ozzy Osbourne: Birmingham ehrt Metal-Legende mit Denkmal und Chart-Erfolg
Die Musikwelt trauert um Ozzy Osbourne, den legendären Frontmann von Black Sabbath. Nach seinem Tod im Alter von 76 Jahren ehrt seine Heimatstadt Birmingham den Musiker auf besondere Weise. Ein Trauerzug führte durch die Stadt, vorbei an der Black Sabbath Bridge, auf der eine Bank mit lebensgroßen Figuren der Bandmitglieder steht. Fans strömten zu diesem Ort, um Blumen, Fotos und Nachrichten zu hinterlassen.
Black Sabbath Bridge wird zum Pilgerort
Die Black Sabbath Bridge, ein Kanalübergang in Birmingham, ist zu einem wahren Pilgerort für Osbourne-Fans geworden. Seit seinem Tod schmücken unzählige Blumen, Bilder und persönliche Botschaften die Bank mit den Bandfiguren. Eine handgeschriebene Nachricht auf einem Aston Villa Fußballtrikot, das an der Brücke befestigt war, zitierte den Song „Crazy Train“ und fügte hinzu: „But Metal Lives Forever.“
„Crazy Train“ erobert die Charts
Als Hommage an Ozzy Osbourne wurde sein Klassiker „Crazy Train“ nach seinem Tod so oft gestreamt und im Radio gespielt, dass er erstmals die Billboard Hot 100 erreichte. Der Song landete auf Platz 46 der aktuellen Charts. Auch „Mama, I’m Coming Home“ kehrte nach 33 Jahren in die Charts zurück und erreichte Platz 49.
Zakk Wylde, langjähriger Gitarrist und Freund von Ozzy Osbourne, erinnert sich an ihre enge Beziehung. „Es war definitiv mehr als nur zusammen in einer Band zu spielen und Musik zu machen“, sagte Wylde. Er beschreibt Osbourne als eine Art älteren Bruder, der ihm stets mit Rat und Tat zur Seite stand. Wylde war bei Osbournes letztem Auftritt am 5. Juli 2025 in Birmingham dabei.
- Trauerzug in Birmingham
- Black Sabbath Bridge als Gedenkstätte
- „Crazy Train“ erstmals in den Billboard Hot 100
- Zakk Wylde erinnert sich an Ozzy Osbourne
Ozzy Osbourne wird nicht nur als Musiklegende, sondern auch als Sohn Birminghams in Erinnerung bleiben. Seine Musik und sein Einfluss werden die Metal-Welt weiterhin prägen.