Marius Bülter verstärkt den 1. FC Köln: Ein ‚Opa-Transfer‘ mit Bundesliga-Hunger?

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Der 1. FC Köln steht kurz vor der Verpflichtung von Marius Bülter von der TSG 1899 Hoffenheim. Der 32-jährige Stürmer soll bereits in Köln sein, um den obligatorischen Medizincheck zu absolvieren und im Anschluss seinen Vertrag zu unterzeichnen. Trainer Lukas Kwasniok äußerte sich positiv über den bevorstehenden Transfer und betonte Bülters Motivation und Vielseitigkeit.

Kwasniok sieht in Bülter einen hungrigen Spieler

„Er ist trotz seiner 32 Jahre für uns interessant. Das hängt einfach damit zusammen, dass er hungrig ist“, erklärte Kwasniok gegenüber der „Bild“. „Der kleinste gemeinsame Nenner bei uns ist der Hunger. Marius ist halt erst seit fünf Jahren Erstliga-Profi. Für den ist es etwas Besonderes, für den FC vor 50.000 Fans spielen zu dürfen.“ Kwasniok unterstrich damit, dass Bülters Ehrgeiz und sein unbedingter Wille, vor dem Kölner Publikum zu spielen, entscheidende Faktoren für die Verpflichtung waren.

Vielseitigkeit und Erfahrung als Pluspunkte

Neben seiner Motivation hob Kwasniok auch Bülters Vielseitigkeit hervor. „Er kann rechts, links spielen, in die Halbräume gehen oder auf der Neun spielen. Wir haben uns schon diese Wucht gewünscht und eine gewisse Bundesliga-Erfahrung – ohne satt zu sein. Und auch eine Variabilität und Flexibilität, was die Positionierung angeht“, so der Trainer.

Bülter bringt die Erfahrung aus 146 Bundesliga-Spielen mit und soll dem FC mit seiner körperlichen Präsenz und seinem Tiefgang in der Offensive helfen. Die Ablösesumme für den Spieler wird auf 1 bis 1,5 Millionen Euro geschätzt. In Köln soll er einen Vertrag bis 2027 erhalten.

Der Transfer von Marius Bülter zum 1. FC Köln wird von vielen als ein sogenannter ‚Opa-Transfer‘ bezeichnet, da Bülter mit 32 Jahren bereits zu den älteren Spielern gehört. Kwasniok sieht in ihm jedoch eine wichtige Verstärkung, die dem Team mit ihrer Erfahrung, Motivation und Vielseitigkeit weiterhelfen kann.

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