HSV-Schock: Königsdörffer-Wechsel nach Nizza geplatzt – Medizincheck gescheitert!
Überraschende Wende beim Hamburger SV: Der geplante Wechsel von Ransford Königsdörffer zum OGC Nizza ist in letzter Minute gescheitert. Grund dafür ist ein nicht bestandener Medizincheck beim französischen Erstligisten. Der Angreifer ist bereits wieder in Hamburg und wird ins Training des Bundesliga-Aufsteigers einsteigen.
Medizinische Bedenken stoppen Wechsel
Nachdem Königsdörffer direkt nach dem Testspiel des HSV in Freiburg (1:5) am Samstag nach Nizza gereist war, kehrte er nun unverrichteter Dinge zurück. Der Medizincheck offenbarte offenbar Bedenken, die den OGC Nizza dazu bewogen, von der Verpflichtung Abstand zu nehmen. Welche genauen medizinischen Probleme festgestellt wurden, ist bislang nicht bekannt.
HSV-Verantwortliche überrascht und erfreut
HSV-Vorstand Stefan Kuntz zeigte sich überrascht von der Entwicklung: "Diese Entwicklung haben wir nicht erwartet, insbesondere aufgrund der Tatsache, dass Ransi in seiner dreijährigen Vertragslaufzeit beim HSV insgesamt lediglich zwei Spiele mit muskulären Problemen verpasst hat. Wir empfangen ihn bei uns mit offenen Armen und wissen, was wir an ihm haben."
Auch Direktor Sport Claus Costa äußerte sich: "Es tut uns sehr leid für Ransi, wir hätten ihm den Wechsel und damit die Chance auf den internationalen Fußball gern ermöglicht. Gleichzeitig sind wir aus menschlicher und sportlicher Sicht aber natürlich sehr froh, dass er dem HSV weiterhin zur Verfügung steht."
Königsdörffer bleibt dem HSV erhalten
Der gebürtige Berliner, der 2022 von Dynamo Dresden nach Hamburg wechselte, hat beim HSV noch einen Vertrag bis 2026. In der vergangenen Saison gelang ihm der Durchbruch, als er mit 14 Treffern maßgeblichen Anteil am Aufstieg der Hamburger in die Bundesliga hatte. Nun wird er weiterhin für den HSV auf Torejagd gehen.
- Königsdörffer-Wechsel nach Nizza geplatzt.
- Medizincheck in Nizza nicht bestanden.
- Spieler kehrt zum HSV zurück und nimmt am Training teil.
- HSV-Verantwortliche zeigen sich überrascht, aber erfreut.