Ter Stegen im Barça-Zoff: Disziplinarverfahren und Flicks Rolle

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Die Beziehung zwischen Marc-André ter Stegen und dem FC Barcelona ist angespannt. Aktuell droht dem deutschen Nationaltorhüter ein Disziplinarverfahren. Grund dafür ist, dass sich ter Stegen weigert, eine Einverständniserklärung zu unterzeichnen, die es Barcelona erlauben würde, seinen Verletzungsbericht an die medizinische Kommission der spanischen Liga weiterzuleiten. Ohne diesen Bericht kann La Liga nicht beurteilen, wie schwerwiegend ter Stegens Rückenverletzung tatsächlich ist.

Was bedeutet das Disziplinarverfahren für ter Stegen?

Je nach Einschätzung der Vereinsjuristen könnte das Disziplinarverfahren interne Sanktionen nach sich ziehen. Barcelona benötigt die Informationen über die Verletzung, um möglicherweise 80% von Ter Stegens Gehalt nutzen zu können, um Joan Garcia als neue Nummer eins zu registrieren.

Flicks Position im Konflikt

Für Bundestrainer Hansi Flick steht eine starke Nummer 1 über allem. Es gibt Berichte, dass Flick Joan Garcia aufgrund von ter Stegens Verletzungsanfälligkeit als die bessere Lösung ansieht. Ter Stegen fällt momentan mit einer Rückenverletzung aus. Flick vermeidet öffentliche Äußerungen, um die Klubinteressen nicht zu gefährden und den sportlichen Erfolg in der kommenden Saison nicht zu beeinträchtigen. Entgegen anderslautender Behauptungen hat Flick ter Stegen aber nicht vom Profitraining verbannt.

Warum will Barcelona die Einverständniserklärung?

Bei einer langwierigen Verletzung könnte Barcelona gemäß den Financial Fairplay-Regeln einen Teil von ter Stegens Gehalt für die Registrierung eines neuen Spielers verwenden. Die medizinischen Daten unterliegen jedoch der Vertraulichkeit, weshalb die Zustimmung des Spielers erforderlich ist.

Barças finanzielle Situation

Der Verein würde ter Stegen gerne von der Gehaltsliste bekommen. Vor seiner erneuten Verletzung gab es zahlreiche Interessenten, darunter Manchester City, Manchester United, FC Chelsea, Inter Mailand, AC Mailand, Juventus Turin, Galatasaray und AS Monaco. Die Operation hat diese Möglichkeiten jedoch zunichte gemacht.

Ter Stegens Reaktion

Ter Stegen selbst hatte in einem Social-Media-Post von einer Ausfallzeit von drei Monaten gesprochen, was den finanziell angeschlagenen Klub verärgert haben soll. Es wird gemutmaßt, dass die Weigerung zur Datenweitergabe ein Akt der Revanche für die Degradierung zur Nummer drei sein könnte.

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