Greywolf-Unglück: Kapitän freigelassen, Suche geht weiter

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Nach dem Fund des in zwei Teile zerbrochenen Segelboots "Greywolf" vor der Küste von Marmara Island, wurde der Kapitän des verdächtigen Schiffs AREL 7, C.T., nach seiner Aussage unter Auflagen freigelassen. Die Küstenwache setzt die Suche im Gebiet Erdek–Kapıdağ fort, wobei AIS-Daten und Trümmer untersucht werden.

Laut einer Erklärung des Gouverneurs von Balıkesir wurde C.T. am 6. August um 23:00 Uhr in Yalova festgenommen. Am 7. August wurde er wegen des Verdachts der "fahrlässigen Tötung" unter richterliche Aufsicht gestellt. Die Such- und Rettungsmaßnahmen dauern bereits den vierten Tag an.

Wie DenizHaber bereits berichtete, wurde die "Greywolf", die von Halit Yukay geführt wurde, in zerstückeltem und halb versunkenem Zustand in der Nähe von Kapıdağ–Turanköy entdeckt. Einsatzkräfte sind seit dem ersten Tag intensiv im Einsatz.

Die Aussage des Kapitäns und die Zweifel

C.T. erklärte vor Gericht, er habe gegen 17:00 Uhr einen Ruck gespürt und Holzstücke in der Umgebung gesehen. Er habe zwar eine Rettungsboje bemerkt, aber nicht angenommen, dass dies mit seinem Schiff zusammenhänge. Er räumte ein, dass in solchen Fällen normalerweise die Küstenwache benachrichtigt werden müsse. Das Gericht verhängte ein Ausreiseverbot und entließ ihn unter Auflagen.

In öffentlich zugänglichen Radar-/AIS-Daten ist zu sehen, dass AREL 7 am Unfallort ein Rückwärtsmanöver durchführte, dann im Golf ankerte und später vor Çiftlikköy vor Anker lag.

Aktuelle Lage vor Ort

Die Küstenwache hat die Suche auf die Küstenlinie von Erdek–Kapıdağ und die Umgebung der Manastır-Bucht konzentriert. Die Untersuchung von Trümmerteilen, einschließlich des Motors, wird fortgesetzt. Die Suche nach Halit Yukay dauert an.

  • Die Suche konzentriert sich auf die Küstenlinie und Buchten.
  • AIS-Daten und Trümmer werden analysiert.
  • Die Hoffnung, Halit Yukay zu finden, schwindet.

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