UFC-Entscheidung schockiert: Warum wurde Martin Buday entlassen?
Die Entscheidung der UFC, Martin Buday, einen aufstrebenden Schwergewichtskämpfer, nicht erneut zu verpflichten, hat in der MMA-Welt für Verwunderung und Kritik gesorgt. Nachdem Buday seinen Vertrag mit einem einstimmigen Sieg über Marcus Buchecha bei UFC on ABC 9 in Abu Dhabi beendet hatte, trennten sich die Wege der UFC und des slowakischen Kämpfers.
Kritik an der UFC-Entscheidung
Josh Thomson, ein bekannter MMA-Analyst, äußerte in seinem Podcast „Weighing In“ scharfe Kritik an der Entscheidung der UFC. Er betonte, dass die Schwergewichtsklasse ohnehin nicht mit Top-Talenten gespickt sei und Budays Bilanz von 7 Siegen bei nur einer Niederlage in der UFC für sich spreche. Thomson vermutet, dass entweder die Vertragsverhandlungen gescheitert sind oder Budays Kampfstil als zu „langweilig“ eingestuft wurde.
„Wir sollten nicht so tun, als gäbe es viele großartige Schwergewichtler“, sagte Thomson. „Wenn man ihn schlagen will, dann soll man ihn schlagen, damit er geht. Ihn nicht erneut zu verpflichten? Eines von zwei Dingen ist passiert: Die Vertragsverhandlungen sind nicht gut gelaufen oder er war einfach so langweilig, dass sie sagten: 'Schau, wir wollen nichts mit dir zu tun haben. Du bist zu wrestling-basiert, du bist zu Top-Control-basiert.'“
Budays Reaktion
Buday selbst zeigte sich enttäuscht über die Entscheidung der UFC. Er gab an, dass es keine Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung gegeben habe und er sogar bereit gewesen wäre, auf ein passendes Match zu warten, ohne mehr Geld zu fordern. Buday trainierte nach seiner einzigen Niederlage gegen Shamil Gaziev im Jahr 2023 mit dem Schwergewichts-Champion Tom Aspinall, der ihm half, seine Fähigkeiten zu verbessern.
Die UFC-Entscheidung wirft Fragen auf, insbesondere angesichts der Tatsache, dass Buday zum Zeitpunkt seiner Entlassung auf Platz 12 der UFC-Schwergewichtsrangliste stand. Ob Buday in einer anderen Organisation eine neue sportliche Heimat findet, bleibt abzuwarten.