Jeannine Michaelsen: Jugend ohne Social Media war ein Glück
Jeannine Michaelsen, bekannt als vielseitige Moderatorin und Schauspielerin, blickt nostalgisch auf ihre Jugend in den 90er-Jahren zurück. In einem aktuellen Interview spricht sie darüber, wie anders das Aufwachsen ohne Social Media war und warum sie diese Zeit als ein Glück empfindet. Im Gegensatz zu heutigen Teenagern, die ständig dem Druck von Vergleichen in sozialen Netzwerken ausgesetzt sind, konnte sie ihre Jugend unbeschwerter genießen.
Die Freiheit der 90er-Jahre
Michaelsen erinnert sich an eine Zeit, in der es noch kein Instagram, TikTok oder ständiges Scrollen durch Feeds gab. „Ich glaube, das Schöne an damals war dieses Gefühl, dass alles möglich ist“, sagt die 43-Jährige. Mit zunehmendem Alter kamen die ersten Freiheiten: Konzerte, Festivals, Reisen mit Freunden. „Schritt für Schritt wurde man unabhängiger“, erzählt sie. Dieses Gefühl grenzenloser Möglichkeiten und die Aufregung des Jahrtausendwechsels prägten ihre Jugend.
Der Druck der Vergleiche
Heute sieht Michaelsen die Herausforderungen, denen sich Teenager stellen müssen, mit anderen Augen. Der ständige Vergleich mit anderen in den sozialen Medien erzeugt einen enormen Druck. „Dieser Druck entsteht, weil man merkt, dass man nur Teil einer größeren Welt ist, zu der man dazugehören möchte“, erklärt sie. Sie hofft, dass Jugendliche lernen, diese Vergleiche zu hinterfragen und ihren eigenen Weg zu finden.
„Für immer Freibad“ – Ein Blick zurück
Aktuell ist Jeannine Michaelsen im ZDF-Sommerfilm „Für immer Freibad“ zu sehen, der ebenfalls in den 90er-Jahren spielt. Der Film thematisiert Träume, Druck und Erwartungen und bietet einen nostalgischen Blick auf diese Zeit. Michaelsen spielt darin die zickige Stiefmutter eines Jungen, der von einer großen Zukunft träumt. Der Film ist nicht nur im Fernsehen, sondern auch in der ZDF-Mediathek verfügbar.
- Moderation: Vielseitige Bühnenkünstlerin
- Schauspiel: Aktuell im ZDF-Sommerfilm „Für immer Freibad“
- Jugend: Nostalgischer Blick zurück in die 90er-Jahre
- Social Media: Glücklich über eine Jugend ohne den Druck von sozialen Netzwerken