AIDAprima: Routenänderung im Winter 2025/26 – Sicherheit geht vor!
AIDA Cruises hat kurzfristig den Fahrplan der AIDAprima für den Winter 2025/26 angepasst. Ursprünglich waren Kreuzfahrten in den Orient geplant, doch aufgrund der anhaltend angespannten Sicherheitslage im Nahen Osten hat die Reederei entschieden, diese Routen zu streichen. Stattdessen wird die AIDAprima nun vor allem Ziele in Skandinavien, entlang der europäischen Westküste und auf den Kanaren ansteuern.
Sicherheit der Passagiere und Crew im Vordergrund
Die Entscheidung zur Routenänderung wurde getroffen, um die Sicherheit der Passagiere und der Crew zu gewährleisten. AIDA Cruises hat alle geplanten Kreuzfahrten in den Orient sowie die damit verbundenen Überführungsfahrten über Südafrika abgesagt. Diese Maßnahme soll den Gästen frühzeitig Klarheit über ihre Urlaubsplanung für die kommende Wintersaison ermöglichen.
Neue Routen ab Kiel und Hamburg
Die neuen Routen der AIDAprima starten von Kiel und Hamburg aus und führen zu attraktiven Zielen in Nordeuropa, wie beispielsweise Kopenhagen, Stockholm und Oslo. Auch längere Reisen zu den Kanarischen Inseln stehen auf dem Programm. Die ersten Reisen des neuen Fahrplans sind bereits buchbar, weitere sollen folgen.
Was bedeutet das für gebuchte Reisen?
Gäste, die bereits eine der betroffenen Orient-Reisen gebucht haben, erhalten von AIDA Cruises alternative Reiseangebote. Die Reederei bemüht sich, den Kunden eine passende Alternative anzubieten und ihnen somit einen unbeschwerten Urlaub zu ermöglichen.
TUI Cruises hält an Orient-Reisen fest
Im Gegensatz zu AIDA Cruises plant TUI Cruises, die Orient-Reisen im Winter 2025/26 wie geplant durchzuführen. Das Unternehmen hat bisher keine Sicherheitsbedenken geäußert und hält an den bestehenden Routen fest.
Fazit
Die Routenänderung der AIDAprima zeigt, dass die Sicherheit der Passagiere und Crew für AIDA Cruises oberste Priorität hat. Auch wenn dies für einige Urlauber eine Umplanung bedeutet, bietet die Reederei attraktive Alternativen in Nordeuropa und auf den Kanaren an. Es bleibt abzuwarten, ob andere Reedereien dem Beispiel von AIDA Cruises folgen werden.