Ukraine-Krieg: Starmer fordert Sicherheitsgarantien vor Trump-Putin-Gipfel

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Vor dem geplanten Gipfeltreffen zwischen dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin mehren sich die Stimmen, die Sicherheitsgarantien für die Ukraine fordern. Der britische Premierminister Keir Starmer schloss sich diesen Forderungen an und betonte die Notwendigkeit eines dauerhaften Friedens.

Starmer fordert robuste Sicherheitsgarantien

Starmer bekräftigte seine Entschlossenheit, einen gerechten und dauerhaften Frieden in der Ukraine zu erreichen. Dieser Frieden müsse durch robuste und glaubwürdige Sicherheitsgarantien gestützt werden, die Russland davon abhalten, die Ukraine in Zukunft zu bedrohen, so eine Mitteilung der britischen Regierung.

Virtuelle Gespräche vor dem Gipfel

Der Labour-Politiker plant eine Reihe virtueller Gespräche im Vorfeld des Gipfels in Alaska. Geplant sind Beratungen mit Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron. Im Anschluss sollen auch Trump und US-Vizepräsident JD Vance an den Gesprächen teilnehmen.

Die "Koalition der Willigen"

Zusätzlich soll es ein virtuelles Treffen der sogenannten "Koalition der Willigen" geben. Diese Gruppe von Staaten, angeführt von Großbritannien und Frankreich, ist unter Umständen bereit, militärische Einsätze durchzuführen, um die Einhaltung internationaler Normen zu gewährleisten. Die Forderung nach Sicherheitsgarantien unterstreicht die wachsende Besorgnis über die anhaltende Bedrohung der Ukraine durch Russland und das Bestreben, eine nachhaltige Lösung für den Konflikt zu finden.

Die Rolle Europas

Die europäische Perspektive auf den bevorstehenden Trump-Putin-Gipfel bleibt von Risiken und Nebenwirkungen geprägt. Obwohl die Suche nach Wegen zum Frieden im Interesse Europas liegt, da der Krieg in der Ukraine bereits viel zu lange andauert, bleiben Bedenken hinsichtlich Trumps Herangehensweise bestehen.

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