Benno Fürmann: Ex-Freundin, Tochter und schwere Schicksalsschläge
Benno Fürmann, bekannt für seine beeindruckenden Rollen in Film und Fernsehen, blickt auf ein bewegtes Leben zurück. Nicht nur seine schauspielerische Karriere, sondern auch persönliche Schicksalsschläge haben ihn geprägt. Aktuell macht der Schauspieler durch Einblicke in sein Privatleben auf sich aufmerksam.
Die Ex-Freundin und gemeinsame Tochter
Zu Beginn der 2000er-Jahre war Benno Fürmann mit Stephanie Igunbor liiert, die heute als Speakercoach und Kuratorin arbeitet. Aus dieser Beziehung ging eine Tochter hervor, Zoe, die ebenfalls schauspielerisch tätig ist. Die Beziehung zerbrach im Jahr 2007, die Gründe dafür sind bis heute nicht öffentlich bekannt. Fürmann zeigte sich emotional, als seine damals 16-jährige Tochter für ein halbes Jahr zum Schüleraustausch nach Costa Rica ging.
Frühe Schicksalsschläge und Wendepunkte
Benno Fürmann musste bereits in jungen Jahren schwere Verluste verkraften. Seine Mutter starb, als er sieben Jahre alt war, und sein Vater, als er 15 war. Ein schwerer S-Bahn-Unfall im Alter von 16 Jahren, bei dem er sich mehrere Brüche zuzog, markierte einen weiteren Wendepunkt in seinem Leben. Nach einem Krankenhausaufenthalt von sechs Wochen zog er nach New York und besuchte dort eine Schauspielschule.
Das schwierige Verhältnis zum Vater
Fürmann beschreibt sein Verhältnis zum Vater als schwierig. Er habe nie eine stabile, bedingungslose Liebe erfahren. Er habe sich geliebt gefühlt, wenn er so war, wie es von ihm erwartet wurde, aber nicht, weil er so war, wie er ist. Der Tod des Vaters fiel in eine Zeit heftiger Auseinandersetzungen während seiner Pubertät.
Glaube und Spiritualität
Die traumatischen Erfahrungen in seiner Jugend führten Benno Fürmann zum Glauben. Er spürte immer wieder eine tiefe Kraft in sich, die ihn durchs Leben trägt. Obwohl er nicht getauft ist, besuchte er als Kind mit seiner Familie mütterlicherseits die Kirche.
Aktuelle Projekte
Benno Fürmann spielte in der ZDF-Komödie "Für immer Freibad" einen Spießer. Das echte Leben des Schauspielers verlief deutlich weniger geordnet als das seiner Rolle.