Tennis Cincinnati: Sabalenka raus, Raducanu-Eklat
Das WTA-Turnier in Cincinnati/Ohio sorgte für Überraschungen und Aufreger. Die Weltranglistenerste Aryna Sabalenka schied im Viertelfinale gegen Jelena Rybakina aus Kasachstan mit 1:6, 4:6 aus. Rybakina, die Wimbledonsiegerin von 2022, zeigte eine starke Leistung und revanchierte sich für die Niederlage gegen Sabalenka in Berlin.
Im Halbfinale trifft Rybakina nun auf die Wimbledonsiegerin Iga Swiatek aus Polen. Swiatek setzte sich zuvor mit 6:3, 6:4 gegen Anna Kalinskaja durch. Für Sabalenka war das Turnier in Cincinnati die erste Teilnahme in der nordamerikanischen Hartplatzsaison. Sie hatte auf den Start in Montreal verzichtet, nachdem sie in Wimbledon im Halbfinale gegen Amanda Anisimova ausgeschieden war. Cincinnati gilt als wichtiges Vorbereitungsturnier für die US Open, die am 24. August beginnen.
Raducanu sorgt für Aufsehen
Neben den sportlichen Ereignissen sorgte Emma Raducanu für Aufsehen. Während ihres Matches kam es zu einem Eklat, als sie sich über ein schreiendes Kind auf der Tribüne beschwerte. Die Situation eskalierte, und Raducanu unterbrach das Spiel mehrfach. Der Vorfall löste in den sozialen Medien eine hitzige Debatte aus. Einige User kritisierten Raducanus Verhalten, während andere Verständnis für ihre Reaktion zeigten.
Vorbereitung auf die US Open
Das Turnier in Cincinnati bietet den Tennisspielerinnen die letzte Möglichkeit, sich auf die US Open vorzubereiten. Viele Top-Spielerinnen nutzen das Turnier, um ihre Form zu testen und wichtige Punkte für die Weltrangliste zu sammeln. Die US Open sind das vierte und letzte Grand-Slam-Turnier des Jahres und versprechen spannende Matches und Überraschungen.
- Sabalenka scheidet im Viertelfinale aus
- Rybakina trifft im Halbfinale auf Swiatek
- Raducanu sorgt für Eklat wegen schreiendem Kind
- Cincinnati als Vorbereitungsturnier für die US Open