Imane Khelif: Box-Olympiasiegerin dementiert Karriereende!
Die algerische Boxerin Imane Khelif, Olympiasiegerin von Paris 2024, hat Berichte über ein mögliches Karriereende dementiert. Nachdem ihr ehemaliger Manager Nasser Yefsah in einem Interview mit 'Nice-Matin' geäußert hatte, sie habe ihre Karriere auf Eis gelegt, meldete sich Khelif nun selbst zu Wort und wies die Behauptungen entschieden zurück.
"Falsche und böswillige Aussagen"
In einem Facebook-Post erklärte die 26-jährige Khelif, dass die Informationen über ihren Rücktritt vom Boxen falsch seien. Sie betonte, weiterhin engagiert in ihrer sportlichen Karriere zu sein, regelmäßig zu trainieren und ihre körperliche Verfassung in Algerien und Katar im Hinblick auf zukünftige Wettkämpfe aufrechtzuerhalten. Khelif warf ihrem ehemaligen Manager vor, ihr Vertrauen und ihr Land durch "falsche und böswillige Aussagen" verraten zu haben und erklärte, dass er sie in keiner Weise mehr vertrete.
Kontroverse um ihre Teilnahme an Wettkämpfen
Khelifs Karriere war in der Vergangenheit von Kontroversen begleitet. Vor den Olympischen Spielen in Paris 2024 gab es Zweifel an ihrer Weiblichkeit, was zu Diskussionen und Untersuchungen führte. Darüber hinaus wurde sie von der IBA (International Boxing Association) von der Teilnahme an den Weltmeisterschaften 2023 ausgeschlossen, nachdem ein Geschlechtstest gefordert wurde. Trotz dieser Schwierigkeiten konnte sie in Paris die Goldmedaille in der Gewichtsklasse bis 66 kg gewinnen.
- Khelif dementiert Karriereende
- Wirft Ex-Manager Falschaussagen vor
- Betont weiterhin aktives Training
Die Boxerin vermutet, dass die Verbreitung der Gerüchte über ihren Rücktritt darauf abzielt, ihre sportliche und berufliche Karriere zu stören und zu schädigen. Sie bereitet sich nun auf zukünftige Wettkämpfe vor und strebt eine erfolgreiche Fortsetzung ihrer Karriere an.