French Open: Becker fordert Trainerwechsel für Zverev!

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Boris Becker kritisiert Alexander Zverev nach French Open Aus

Die French Open sind vorbei, und die Diskussionen um Alexander Zverevs Leistung laufen auf Hochtouren. Tennislegende Boris Becker fordert nun einen Trainerwechsel für den 28-jährigen Hamburger. Zverev hat weiterhin kein Grand-Slam-Turnier gewonnen, und Becker sieht dringenden Handlungsbedarf.

Nach Zverevs Viertelfinal-Aus gegen Novak Djokovic in Paris meldet sich Becker als Eurosport-Experte zu Wort: „Irgendwann brauchst du neue Geräusche und ein neues Umfeld. Im Fußball ist das auch so, da bleibt der Trainer im Normalfall auch nicht zehn Jahre bei einem Verein.“

Vater als Trainer: Nicht gut genug für den letzten Schritt?

Seit Beginn seiner Karriere arbeitet Zverev mit seinem Vater, Alexander Zverev senior, zusammen. Zverev betonte stets, dass sein Vater sein Haupttrainer bleiben wird. Becker hingegen ist der Meinung, dass diese Konstellation nicht mehr optimal ist: „Vater und der Bruder haben das hervorragend gemacht, aber für den letzten Schritt war das noch nicht gut genug.“

Becker, der selbst von 2013 bis 2016 sehr erfolgreich Novak Djokovic trainierte, wurde in der Vergangenheit oft als möglicher Zverev-Coach gehandelt. Bisher kam es jedoch nicht dazu.

Zverevs eigene Analyse des Scheiterns

Zverev selbst führte nach seiner Niederlage gegen Djokovic verschiedene Gründe für sein Ausscheiden an. Er sprach von kalten Bedingungen und einer daraus resultierenden geringeren Aufschlaggeschwindigkeit. Im ersten Satz habe er noch aggressiv agiert und Djokovic unter Druck gesetzt, doch im Laufe des Spiels habe er seinen Rhythmus verloren.

Ob Zverev auf Beckers Rat hören und seinen Trainerstab verändern wird, bleibt abzuwarten. Die Debatte um seine sportliche Zukunft ist jedoch in vollem Gange.

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