Chicago protestiert gegen Trumps Einwanderungspolitik: Tausende auf der Straße
In Chicago haben Tausende Menschen gegen die von Donald Trump vorgeschlagene Verschärfung der Einwanderungspolitik protestiert. Die Demonstrationen, die sich am Michigan Avenue und Ida B. Wells Dr. formierten, richteten sich gegen die Politik der Trump-Regierung und die zunehmende Präsenz von ICE (Immigration and Customs Enforcement) in der Stadt.
Proteste gegen ICE und Militäreinsätze
Die Proteste, die unter dem Motto "No Trump No Troops" stattfanden, begannen am Nachmittag und dauerten mehrere Stunden an. Zahlreiche Familien nahmen an den Märschen teil, um ihren Unmut über die Einwanderungspolitik auszudrücken. Redner führten die Menge mit Sprechchören gegen die Trump-Administration an.
Sicherheit und Polizeipräsenz
Während der Proteste waren Freiwillige in grünen Westen als Ordner im Einsatz, um die Sicherheit der Teilnehmer zu gewährleisten. Gleichzeitig war eine starke Polizeipräsenz zu beobachten. Die Polizei begleitete die Demonstranten und sperrte Straßen ab.
Vielfalt der Botschaften
Die Demonstranten trugen Schilder mit Aufschriften wie "Legalization for all" und "Abolish ICE". Neben der Kritik an der Einwanderungspolitik wurden auch andere Themen wie der Konflikt zwischen Israel und Palästina angesprochen.
Einheimische, darunter auch Obdachlose, äußerten ihre Sorge über die zunehmende Angst in der Stadt, insbesondere unter Einwanderern und Obdachlosen. Die Proteste in Chicago spiegeln die wachsende Besorgnis über die Auswirkungen der Einwanderungspolitik wider.